Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.130: Josef Schinagl

Der Soldat Josef Schinagl stammte aus Oberzell, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Dasing, und war Maurer von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 14. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 10.07.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Kämpfe bei Laitre, einem Ortsteil der französischen Gemeinde Ban-de-Sapt.

Die Grablage von Josef Schinagl ist zwar offiziell unbekannt, ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Senones begraben wurde, wo auch sein Kamerad Unteroffizier Anton Mayer beigesetzt wurde, der am gleichen Tag starb.

Sterbebild von Josef Schinagl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Schinagl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.069: Josef Fischer

Der Soldat Josef Fischer wurde am 01.01.1894 in Riedl als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnbruck. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 9. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Ban-de-Sapt in den Vogesen während der erbitterten Vogesenkämpfe.

Man begrub Josef Fischer auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Fischer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.812: Josef Moosbauer

Der Soldat Josef Moosbauer stammte aus der bayerischen Gemeinde Haarbach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Ersatz-Regiments. Am 08.07.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Ban de Sapt bei einem Handgemenge.

Man begrub Josef Moosbauer auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Haarbach gedenkt Josef Moosbauer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/haarbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Moosbauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Moosbauer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.603: Joseph Hausinger

Der Soldat Joseph Hausinger stammte aus Hausen in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 22.06.1915 fiel er bei einem Gefecht bei Ban de Sapt – Launois in Frankreich.

Die Lage des Grabes von Joseph Hausinger ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Senones begraben wurde, wo man auch seine Regimentskameraden beisetzte, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Alois Krieger, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones, Block 1, Grab 259;
  • Unteroffizier Karl Schierioth, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones, Block 1, Grab 297
  • Gefreiter Johann Schön, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones, Block 1, Grab 217;
  • Infanterist Ludwig Achatz, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Joseph Hausinger
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Hausinger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.475: Josef Söldner

Der Gefreite Josef Söldner stammte aus Vilshofen in Bayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.09.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Le Fraiteux, einem Ortsteil der Gemeinde Ban-de-Sapt, während der Stellungskämpfe in den mittleren Vogesen in Frankreich.

Man begrub Josef Söldner auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Söldner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Söldner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.351: Leonhard Gröber

Der Gefreite Leonhard Gröber stammte aus Aiglsbach in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 13. bayerischen Infanterie-Regiment, laut Verlustliste Brigade-Ersatz-Bataillon 11, 4. Kompanie. Am 22.06.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Ban de Sapt.

Offiziell ist die Lage des Grabes von Leonhard Gröber unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf dem Soldatenfriedhof Senones anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen die Gebeine seiner Kameraden aus dem Brigade-Ersatz-Bataillon 11, die im gleichen Zeitraum wie Leonhard Gröber fielen:

  • Unteroffizier Georg Breitinger, gefallen am 22.06.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Richard Rabl, gefallen am 22.06.1915 bei Ban de Sapt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab;
  • Reservist Tobias Flammensbeck, gefallen am 22.06.1915 bei Ban de Sapt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab;
  • Landwehrmann August Lutz, gefallen am 23.06.1915 bei Ban de Sapt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Hans Pöhlmann, gefallen am 22.06.1915 bei Ban de Sapt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

 

Seine Heimatgemeinde Aiglsbach gedenkt Leonhard Gröber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/aiglsbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Leonhard Gröber
Rückseite des Sterbebildes von Leonhard Gröber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.167: Andreas Pointinger

Heute stelle ich das Schicksal von Andreas Pointinger vor, morgen folgt sein Bruder Michael. Beide stammen aus Unterriedl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kollnburg, und waren die Söhne eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente Andreas in der 11. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 11.09.1915 starb er im Alter von 24 Jahren, nachdem er in den Vogesen durch Artilleriefeuer schwer verwundet worden war.

Merkwürdig ist, dass Andreas eigentlich laut Volksbund und offiziellen staatlichen Verlustlisten „Poitinger“ hieß. Die gleichen Quellen geben für seinen Bruder Michael „Pointinger“ an.

Man begrub Andreas Poi(n)tinger auf dem Soldatenfriedhof Senones in Block 2, Grab 319.

Sterbebild von Andreas und Michael Pointinger
Rückseite des Sterbebildes von Andreas und Michael Pointinger

Der theoretische Weg von Andreas Pointinger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.106: Josef Fischer

Der Reservist Josef Fischer wurde am 01.01.1891 in Riedl in Bayern (Ortsteil von Untergriesbach) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Ban-de-Sapt.

Man begrub Josef Fischer auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Fischer

Der theoretische Weg von Josef Fischer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 853: Josef Holzner

Der Soldat Josef Holzner (Verlustlisten: Joseph) wurde in Aubenham, heute ein Ortsteil des bayerischen Gemeinde Oberbergkirchen, als Sohn eines Ziegeleibesitzers geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.01.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Stellungskämpfe in den mittleren Vogesen bei einem Gefecht bei SenonesBan de Sapt bei einem Sturmangriff.

Die Lage des Grabes von Josef Holzner konnte ich nicht recherchieren.

Sterbebild von Josef Holzner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Holzner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 422: Joseph Eisenreich

Der Gastwirt Joseph Eisenreich stammte aus Oberpöring. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter der Reserve- Am 27.01.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Laitre in den Vogesen.

Begraben wurde Joseph Eisenreich auf dem Soldatenfriedhof Senones, Block 1, Grab 254.

Sterbebild von Joseph Eisenreich
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Eisenreich