Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.100: Anton Fersch

Der Soldat Anton Fersch wurde am 30.12.1917 in Kleinottersdorf geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Greding.

Am 01.05.1930 machte er am humanistischen Gymnasium in Eichsätt Abitur. Er studierte an der Philosophisch-theologischen Hochschule EichstättTheologie.

Vom 05.04. bis 25.10.1938 leistete er seinen Reichsarbeitsdienst in Mindelheim (Schwarzwald) und Steinmauern (Baden) ab.

Am 11.12.1939 wurde Anton Fersch zum 63. Infanterie-Ersatz-Bataillon Ingolstadt einberufen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment. Am 19.09.1943 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Dubrowa, ostwärts Smolensk. Er wurde von seinem Kameraden bei  Sowchose Morewo begraben. Ob sein Grab noch heute existiert oder ob er umgebettet wurde, ist unbekannt.

Sterbebild von Anton Fersch
Rückseite des Sterbebildes von Anton Fersch

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.497: Hans Reißmayr

Der Unterarzt Hans Reißmayr wurde am 31.07.1916 in Meran in Südtirol, also in Italien geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er bei den Ingolstädter Pionieren. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 05.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren am Desna-Bogen bei Jelnia, östlich Smolensk.

Die Lage des Grabes von Hans Reißmayr ist heute unbekannt.

Sterbebild von Hans Reißmayr
Rückseite des Sterbebildes von Hans Reißmayr

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.329: Heinrich Zimmerl

Der Panzergrenadier Heinrich Zimmerl wurde am 06.07.1920 in Hausbach in Österreich geborengeboren. Im Zweiten Weltkrieg fiel er am 10.08.1942 im Alter von 22 Jahren bei Wjasma in der Nähe des russischen Smolensk.

Man begrub Heinrich Zimmerl auf einem Friedhof bei Rjabinki / Gagarin in Russland.

Sterbebild von Heinrich Zimmerl
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Zimmerl

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.316: Georg Lippl

Der Oberschütze Georg Lippl wurde am 02.09.1911 in Prünst geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Patersdorf. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Oberfahrer in einem Infanterie-Regiment. Am 19.02.1942 fiel er im Alter von 30 Jahren im Osten bei Kurtschino, 30 Kilometer südlich Wjasma.

Man begrub Georg Lippl auf einem Friedhof bei Weschki / Smolensk in Russland. Dort soll sich noch heute sein Grab befinden.

Sterbebild von Georg Lippl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Lippl