Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.719: Emmeran Roider

Der Tagelöhner Emmeran (Schreibfehler auf Sterbebild) Roider stammte aus Zaitzkofen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Adlkofen. Im Ersten Weltkrieg diente er in einer Reserve-Pionier-Kompanie als Landsturmmann. An 22.05.1918 verunglückte er im Alter von 41 Jahren während der Offensivkämpfe in Frankreich in der Nähe von Verdun.

Man begrub Emmeran Roider auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Block 2, Grab 4007.

Sterbebild von Emmeram Roider
Rückseite des Sterbebildes von Emmeram Roider

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.704: Ludwig Artmann

Der Soldat Ludwig Artmann stammte aus Steinhof, einem Orsteil der bayerischen Gemeinde Prackenbach, und war Tagelöhner ( Söldner). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 31.08.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren bei La Planette bei Sionviller und Bonviller.

Man begrub Ludwig Artmann auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.

Sterbebild von Ludwig Artmann
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Artmann

Der theoretische Weg von Ludwig Artmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.166: Georg Brechtl

Der Landsturmmann Georg Brechtl stammte aus Abstorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf – Surheim, und arbeitete als Tagelöhner in Weißbach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und wurde mit dem Verdienst-Kreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Mitte 1916 wird er leicht verwundet. Am 17.09.1917 fiel er im Alter von 34 Jahren.

Man begrub Georg Brechtl auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Prechtl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Prechtl

Der theoretische Weg von Georg Brechtl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.126: Sebastian Plasser

Der Tagelöhner Sebastian Plasser stammte aus Gries, heute ein Ortsteil der oberöstereichischen Gemeinde Schwand im Innkreis. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 59. österreichischen Infanterie-Regiments als Korporal. Am 22.10.1914 fiel er im Alter von 32 Jahren bei der Erstürmung des Dorfes Wolina an dem Fluss San in Polen.

Eine Grablage konnte ich für Sebastian Plasser nicht ermitteln.

Sterbebild von Sebastian Plasser
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Plasser

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.108: Josef Semelmann

Der Landwehrmann Josef Semelmann wurde am 02.03.1885 in Auenzell geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wiesenfelden, und war Tagelöhner. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.10.1918 wurde er während der Abwehrschlacht zwischen Cambrai und St. Quentin bei Itancourt durch einen Granatschuss getötet.

Man begrub Josef Semelmann auf dem Soldatenfriedhof Origny-Ste.-Benoîte in Block 17, Grab 101.

Sterbebild von Josef Semelmann
Rückseite des Sterbebildes von Josef Semelmann

Der theoretische Weg von Josef Semelmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 933: Johann Kufner

Der Tagelöhner Johann Kufner stammte aus Tegernbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Egglkofen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment als Landsturmmann. Am 18.08.1917 fiel er im Alter von 32 Jahren im Osten durch Brustschuss.

Eine Grablage ist für Johann Kufner nicht bekannt.

Seine Heimatgemeinde Egglkofen gedenkt noch heute Johann Kufner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/egglkofen_wk1_bay.htm

Sterbebild von Johann Kufner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Kufner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 671: Friedrich Härtl [ERGÄNZUNG]

Bereits am 23.07.2019 veröffentlichte ich das Schicksal von Friedrich Härtl, genannt Friedel. Nun konnte ich ein weiteres Dokument zu Friedrich Härtl erwerben: die Trauerrede, die von von Pfarrer Wagner in seiner Heimat, Schwarzach in Niederbayern, gehalten wurde.

Der Landwirt und Tagelöhner Friedrich Härtl wurde am 06.05.1888 geboren und stammte aus Lindforst, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schwarzach. 1910 stirbt seine Mutter und er übernimmt er im Alter von 22 Jahren den elterlichen Bauernhof, den er fortan gemeinsam mit seiner Schwester Sophie bewirtschaftete. Statt zu heiraten, sparte er und versuchte den Bauernhof schuldenfrei zu bekommen.

Am 14.03.1915 wurde Friedrich Härtl in die 3. Kompanie des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments eingezogen. Er wurde schnell ausgebildet, denn schon im Juni 1915 wurde sein Regiment an die Front gezogen und er kämpfte von Juni 1915 bis August 1916 an der Somme. Am 15.08.1915 wurde sein Regiment nach Russland verlegt, dann nach Galizien, dann nach Lothringen und schließlich nach Siebenbürgen in Rumänien. Hier sollte er fallen. Am 08.11.1916 fiel er bei einem Gefecht auf der Höhe 1141 bei Hagotöalja im Alter von 28 Jahren in Siebenbürgen in Rumänien durch einen Kopfschuss. Man begrub ihn unmittelbar auf dieser Höhe.

Eine Grablage ist wie bei vielen Gefallenen in Osteuropa nicht bekannt.
Hier erst Bilder des neuen Dokuments – gefolgt vom Sterbebild:

Trauerrede für Friedrich Härtl
Der Text der Predikt
Rückseite der Trauerpredikt für Friedrich Härtl

 

 

Der theoretische Weg von Friedrich Härtl von seinem Heimatort zu seiner Sterberegion:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 401: Anton Lehner

Der Reservist Anton Lehner stammte aus Mitterfels in Niederbayern und war der Sohn eines Söldners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 4. bayerischen Infanterie-Regiments und fiel am 25.08.1914 im Alter von 24 Jahren bei Vitrimont (den auf dem Sterbebild „Maissee“ kann ich lokalisieren. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Hörfehler). Zunächst war er nur als vermisst gemeldet worden. Dann korrigierten sich jedoch die offiziellen Stellen des Militärs jedoch und meldeten seinen Tod.

Anton Lehner wurde auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Anton Lehner
Rückseite des Sterbebildes von Anton Lehner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 398: Michael Huber

Der Landwehrmann Michael Huber stammte aus Straubing (auf dem Sterbebild falsch angegeben als Staubing). Er war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 11. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 07.10.1915 verstarb er im Alter von 35 Jahren an einer schweren Verwundung im Feldlazarett Saint-Mihiel.

Das Grab von Michael Huber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Troyon, Block 11, Grab 243.

Sterbebild von Michael Huber
Rückseite des Sterbebildes von Michael Huber

 

Der theoretische Weg von Michael Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: