Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 223: Wendelin Krapf

Der Schuhmacherssohn Wendelin Krapf wurde in Sünzhausen (Schweitenkirchen) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 6. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments. Im November 1914 wird Wendelin Krapf als leicht verwundet gemeldet. Fast ein Jahr später korrigiert das Heer sich und meldet ihn zusätzlich als vermisst. Im Januar 1917 wird dann bekannt gegeben, dass er bereits am 20.09.1914  bei Hattonville gefallen war.

Die sterblichen Überreste von Wendelin Krapf ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville in einem Massengrab. Thiaucourt-Regniéville ist einer der größten Soldatenfriedhöfe Frankreichs.

 

Vorderseite des Sterbebildes von Wendelin Krapf
Rückseite des Sterbebildes von Wendelin Krapf

Der theoretische Weg von Wendelin Krapf von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: