Der Tagelöhner Emmeran (Schreibfehler auf Sterbebild) Roider stammte aus Zaitzkofen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Adlkofen. Im Ersten Weltkrieg diente er in einer Reserve-Pionier-Kompanie als Landsturmmann. An 22.05.1918 verunglückte er im Alter von 41 Jahren während der Offensivkämpfe in Frankreich in der Nähe von Verdun.
Man begrub Emmeran Roider auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Block 2, Grab 4007.
Sterbebild von Emmeram RoiderRückseite des Sterbebildes von Emmeram Roider
Der Soldat Ludwig Wildenauer stammte aus Valley in Bayern. 6 Jahre war er Zumüller in Weiglmühle und arbeitete als Tagelöhner. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 21. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (Fehler auf Sterbebild). Am 20.06.1916 fiel er im Alter von 31 Jahren durch Bauchschuss.
Man begrub Ludwig Wildenauer auf dem Soldatenfriedhof Haubourdin in Reihe 16, Grab 351.
Sterbebild von Ludwig WildenauerRückseite des Sterbebildes von Ludwig Wildenauer
Der theoretische Weg von Ludwig Wildenauer von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Soldat Ludwig Artmann stammte aus Steinhof, einem Orsteil der bayerischen Gemeinde Prackenbach, und war Tagelöhner ( Söldner). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 31.08.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren bei La Planette bei Sionviller und Bonviller.
Man begrub Ludwig Artmann auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.
Sterbebild von Ludwig ArtmannRückseite des Sterbebildes von Ludwig Artmann
Der theoretische Weg von Ludwig Artmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Soldat Josef Rieder stammte aus der bayerischen Gemeinde Rudelzhausen, wo er als Tagelöhner arbeitete. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 10. Kompanie des 10. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am17.10.1915 fiel er im Alter von 38 Jahren in Frankreich während der Stellungskämpfe in Lothringen bei den Kämpfen um die Höhen südlich Leintrey bei Lunéville und Baccarat im Nordosten Frankreichs.
Man begrub Josef Rieder auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab.
Sterbebild von Josef RiederRückseite des Sterbebildes von Josef Rieder
Der theoretische Weg von Josef Rieder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Tagelöhner Josef Egner wurde am 14.12.1879 geboren und stammte aus Rehberg, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Dachselsried. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der deutschen Armee. Am 09.02.1917 fiel er im Alter von 37 Jahren in Nordfrankreich bei Lille durch Granatschuss
Man begrub Josef Egner auf dem Soldatenfriedhof Wicres Village in Block 3, Grab 340.
Der Gefreite Lorenz Hatzl stammte aus Oberhaselbach, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mallersdorf-Pfaffenberg, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 24.09.1914 wurde er bei der Erstürmung des Forts Champ des Romains verwundet und von französischen Truppen gefangen genommen. Er verstarb am 31.03.1915 in einem französischen Gefangenenlager.
Die Grablage von Lorenz Hatzl ist unbekannt und konnte nicht von mir ermittelt werden.
Der Tagelöhner Johann Hofmann stammte aus Erlach, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Simbach am inn. Im Ersten Weltkrieg diente er als Jäger in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Jäger-Bataillons. Er wurde mit dem Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Ende 1914, gleich zu Beginn des Krieges, wurde Johann Hofmann verwundet, gesundete jedoch wieder. Am 13.06.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren während der Schlacht um Verdun beim Fort Douaumont durch Granatschuss.
Man begrub Johann Hofmann auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. in Block 1, Grab 334.
Thomas Hobmeier wurde am 17.12.1887 in Hinterholz in Bayern geboren und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem bayerischen Infanterie-Regiment. Am 24.05.1917 fiel er im Alter von 29 Jahren.
Regimentszugehörigkeit, Sterbeort und Grablage waren für mich nicht mehr zu recherchieren.
Sterbebild von Thomas HobmeierRückseite des Sterbebildes von Thomas Hobmeier
Gestern stellte ich Andreas Poi(n)tinger vor. Heute kommt sein Bruder, Michael Pointinger dran. Er stammte aus Unterriedl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kollnburg, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 05.07.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren in der Nähe von Fresnoy bei Arras während der Stellungskämpfe in französisch Flandern. Zunächst wurde er auf Soldatenfriedhof Beaumont bei Douai begraben.
Letztlich fand Michael Pointinger sein Grab auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in Block 3, Grab 1203.
Sterbebild von Andreas und Michael PointingerRückseite des Sterbebildes von Andreas und Michael Pointinger
Der theoretische Weg von Michael Pointinger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Landsturmmann Georg Brechtl stammte aus Abstorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf – Surheim, und arbeitete als Tagelöhner in Weißbach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und wurde mit dem Verdienst-Kreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Mitte 1916 wird er leicht verwundet. Am 17.09.1917 fiel er im Alter von 34 Jahren.
Man begrub Georg Brechtl auf dem Soldatenfriedhof Langemark in einem Massengrab.
Sterbebild von Georg PrechtlRückseite des Sterbebildes von Georg Prechtl
Der theoretische Weg von Georg Brechtl von seinem Geburtsort zu seinem Grab: