Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.717: Sylvester Krey

Der Landsturmmann Sylvester Krey stammte aus Thalham in Oberbayern und war der Sohn eines Landwirts-  und Fuhrwerkbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (falsche Angabe auf Sterbebild). Am 29.02.1916 fiel er vor Verdun im Alter von 35 Jahren im Wald von Massenoue, einem Ort bei Haudiomont, durch einen Granateinschlag.

Man begrub Sylvester Krey in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville.

Sterbebild von Sylvester Krey
Rückseite des Sterbebildes von Sylvester Krey

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 575: Georg Obermeier

Der Soldat Georg Obermeier wurde am 30.10.1895 in Thalham, heute ein Ortsteil der Stadt Landau an der Isar, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 15.11.1916  (bei Volksbund ist 05.11.1916 als Todesdatum angegeben) fiel er im Alter von 21 Jahren nach  1 ½ Jahren im Feld.

Die Gebeine von Georg Obermeier wurden auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy  in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Georg Obermeier
Rückseite des Sterbebildes von Georg Obermeier

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 544: Isidor Brader

Der Landsturmmann Isidor Brader stammte aus Thalham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rattenkirchen. Er war der Sohn eines Kleinbauers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 1. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 08.08.1915 (Volksbund: gestorben am 06.08.1915) verstarb er im Alter von 26 Jahren im Lazarett in Colmar, nachdem er zuvor bei den Kämpfen in den Vogesen schwer verwundet worden war.

Man begrub Isidor Brader auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 376.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Isidor Brader auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/rattenkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Isidor Brader
Rückseite des Sterbebildes von Isidor Brader

 

Der theoretische Weg von Isidor Brader von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 522: Sebastian Staudacher

Der Landwehrmann Sebastian Staudacher stammte aus Thalham bei Neukirchen. Er war Landwirt und diente im Ersten Weltkrieg in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 02.10.1914 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Fresnes.

Man begrub Sebastian Staudacher auf dem Soldatenfriedhof Saint-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Sebastian Staudacher
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Staudacher

 

Der theoretische Weg von Sebastian Staudacher von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 501: Andreas Voglmaier

Der Schneiderssohn Andreas Voglmaier stammte von Thalham, heute ein Ortsteil der Gemeinde Altenmarkt an der Alz.  Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regimentsals Infanterist. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 17.10.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei den Kämpfen an der Somme bei Sailly-Saillisel.

Beigesetzt wurde Andreas Voglmaier auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Andreas Voglmaier
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Voglmaier

 

Der theoretische Weg von Andreas Voglmaier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 429: Johann Brader

Der Infanterist Johann Brader stammte aus Thalham, einem Ortsteil der Gemeinde Rattenkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.11.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Wasserburg im Elsass.

Johann Brader wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 9, Grab 96 beigesetzt.

Sterbebild von Johann Brader
Rückseite des Sterbebildes von Johann Brader

 

Der theoretische Weg von Johann Brader von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 198: Sebastian Brader

Der Bauerssohn Sebastian Brader stammte aus Thalham, lebte jedoch in Reimering (lt. Verlustlisten). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 7. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments. Im Alter von 31 Jahren fiel er am 08.03.1915 bei Sommepy-Tahure

Begraben liegt Sebastian Brader auf dem Soldatenfriedhof Souain, in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt seiner noch heute mittels eines Denkmals: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/rattenkirchen_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 68: Josef Stadler

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Josef Stadler wurde 1894 in Haselbach geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tiefenbach. Er war von Beruf Maurer und lebte zuletzt in Thalham. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 9. Kompanie des bayerischen Ersatz-Regimentes Nr. 5. Er war dekoriert mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und den Bayerischen Verdienstkreuz.

Am 03.04.1918 fiel Josef Stadler während der Vogesenkämpfe nach 42 monatigem Kriegseinsatz durch Splitter einer Mine.

Josef Stadler ruht auf der Kriegsgräberstätte in Ste.-Marie-aux-Mines, Block 5, Grab 170.

 

Sterbebild_Josef_Stadler_v

Sterbebild_Josef_Stadler_h

Der theoretische Weg von Josef Stadler von seinem Geburtsort zu seinem Grab: