Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.607: Thomas Schaffner

Der Gefreite Thomas Schaffner stammte aus Mais, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Traunreut, und war der Sohn des Landwirts Tannenbichler. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.09.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei ChuignesChuignolles an der Somme.

Offiziell ist keine Grablage für Thomas Schaffner bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Leutnant Karl Göbel, gefallen am 25.09.1914 bei Dompierre, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  • Infanterist Johann Fichtner, gefallen am 25.09.1914 bei Cappy, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab;
  • Infanterist Michael Strobl, gefallen am 25.09.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Thomas Schaffner
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Schaffner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.427: Lorenz Sonderhausen

Lorenz Sonderhausen lebte in Pertenstein, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Traunreut, und war Kunstmühl- und Sägewerkbesitzer. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Reserve-Sanitäts-Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Division als Sanitäter und Krankenträger. Am 20.04.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Plouvain.

Man begrub Lorenz Sonderhauser auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Sonderhausen
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Sonderhausen

Der theoretische Weg von Lorenz Sonderhausen von seinem Wohnort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.115: Oskar Pfab

Der Infanterist Oskar Pfab stammte aus Matzing, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Traunreut, und war der Sohn eines Schreinermeisters. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 12.06.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei einem Sturmangriff auf das Fort Douaumont.

Man begrub Oskar Pfab auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Oskar Pfab
Rückseite des Sterbebildes von Oskar Pfab

Der theoretische Weg von Oskar Pfab von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 682: Joseph Stitzl

Der Reservist Joseph Stitzl stammte aus Frühling, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Traunreut. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 17.12.1914 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Hardecourt in Nordfrankreich.

Man begrub Joseph Stitzl auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Joseph Stitzl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Stitzl

Der theoretische Weg von Joseph Stitzl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 681: Jakob Aiblinger

Der Wagnermeisterssohn Jakob Aiblinger stammte aus Weisbrunn, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Traunreut. Zuletzt lebte er in Egerndach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. Landwehr-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am Granatsplitter 24.01.1916 wurde er im Kampf durch einen Granatsplitter verwundet. An dieser Verwundung verstarb er am 25.01.1916 im Alter von 35 Jahren in einem Lazarett in den Vogesen.

Man begrub Jakob Aiblinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab Grab 44 .

SterbebildvonJakob Aiblinger
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Aiblinger

Der theoretische Weg von Jakob Aiblinger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 677: Joseph Schuhbeck

Der Bauerssohn Joseph Schuhbeck stammte aus Frühling, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Traunreut. Am 15.02.1920 verstarb er im Alter von 32 Jahren an einer Krankheit, die er sich im Ersten Weltkrieg zugezogen hatte.

Sterbebild von Joseph Schuhbeck
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Schuhbeck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 542: Johann Hörterer

Der Bauerssohn Johann Hörterer wurde in Traunwalchen, heute ein Ortsteil der Stadt Traunreut, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 4. Kompanie de 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 12.03.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren am Reichsackerkopf in den Vogesen bei Münster (Elsass).

Die Gebeine von Johann Hörterer wurden auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Johann Hörterer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hörterer

 

Der theoretische Weg von Johann Hörterer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 237: Simon Sojer

Simon Sojer war ein Hausbesitzer in Stein (Pfarrei St. Georgen), heute ein Ortsteil der Gemeinde Traunreut. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 6. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.08.1916 fiel er bei der Schlacht an der Somme im Alter von 29 Jahren. Zunächst war er nur als vermisst gemeldet worden.

Der Verbleib seines Leichnams ist heute unbekannt. Infolge der furchtbaren Folgen der Schlacht an der Somme ist dies auch kein Wunder. Wenn er während der Schlacht ordnungsgemäß auf einem Soldatenfriedhof begraben wurde, könnte dieser im Schlachtgetümmel zerstört/zerbombt worden sein. Selbst wenn seine Gebeine danach erneut gefunden worden sind, waren sie nicht mehr einer bestimmten Person zuordnbar. Die Gebeine könnten auch bei späteren Friedhofszusammenlegungen namenlos geblieben sein. Wahrscheinlich ruht er heute als Namenloser auf einem der zahllosen Soldatenfriedhöfe an der Somme.

In Frage könnten die Soldatenfriedhöfe RancourtMaissemy

Simon Sojer
Sterbebild von Simon Sojer
Rückseite des Sterbebildes von Simon Sojer

 

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 150: Max Obbacher

Max Obbacher war der Sohn eines Bauern aus Schmieding, heute ein Teil der Gemeinde Traunreut.. Zuletzt lebte er in Wolkersdorf, Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments, als er am 06.05.1915 während der Vogesenkämpfe im Münstertal nach einem Einsatz an der Höhe 830 bei Mezteral zunächst als vermisst gemeldet wurde. Später stellte sich heraus, dass Max Obbacher gefallen war. Seine Gebeine wurden auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab begraben. Er wurde nur 24 Jahre alt.