Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.697: Bernhard Baumgärtl

Der Soldat Bernhard Baumgärtl wurde am 25.11.1887 in Wondreb geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Tirschenreuth. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist und Infanterist in der 3. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 17.11.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Saint-Mihiel, rund 30 Kilometer südlich von Verdun, wo 1 ½ Jahre später ein furchtbares Morden einsetzen sollte.

Über den Todestag und die Todesumstände von Bernhard Baumgärtl berichtet die Regimentsgeschichte des 6. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Die Franzosen wollen St. Mihiel wieder

16. – 18. November 1914

Der Franzose, der am 24. September St. Mihiel so rasch räumen musste, hat sich anscheinend erst jetzt von seinem Schrecken erholt. Schon seit einigen Tagen verstärkt er das Feuer seiner Batterien auf die Stellungen des 6. Infanterie-Regiments, auf Brücke und Maasviertel und mit einem Schlage bricht am 16. November ein Feuerorkan los, wie wir ihn noch nicht erlebt haben. In kürzester Zeit ist die vordere Linie in Rauch und Staub gehüllt. Kein Beobachtungsposten kann mehr sehen, die Fernsprechdrähte sind abgeschossen; auf der Maasbrücke rollt, kracht und donnert es – die Truppen westlich des Flusses sind vollständig abgeriegelt. Erst um 3.40 Uhr nachmittags erreicht das Regiment die erste Meldung, dass die in der Kaserne befindliche 1. Kompanie von starken Kräften angegriffen wird, dass ihr Führer, Hauptmann Reitzenstein, verwundet und Hilfe in der Kaserne dringend notwendig sei. Die 10. und 12. Kompanie eilen durch die fürchterliche Feuerwand über die Brücke, die 12. Kompanie in das Proviantamt als Reserve, die 10. Kompanie in die Kaserne. Hier stößt sie zur 1. Kompanie, die in den rückwärtigen Gebäuden der Mac-Mahon-Kaserne verzweifelt mit dem Feinde ringt. Der Kompanieführer, Oberleutnant Neumeier, rafft die durcheinandergekommenen Teile der 1., 10. und 4. Kompanie zusammen und gibt den Befehl zur Säuberung der Kaserne. Da wird er, während die Kompanie das Seitengewehr aufpflanzt, verwundet. Vizefeldwebel der Reserve Hermann führt den Befehl weiter; mit Gewehr, Messer, Kolben und Bajonett trägt er mit seinen Leuten den Gegenangriff bis zur westlichen Kasernenmauer vor. Gerade im rechten Augenblick ist auch Zug Pitzer der 12. Kompanie eingetroffen. Schon steht man vor dem Lazarett, da wird Hermann durch Schuss, Kolbenschlag und Bajonettstich verletzt. Der Angriff bleibt stecken. Auch das Eingreifen der 9. Kompanie vermag den Angriff nicht bis ins Lazarett vorzutragen.

Um 8 Uhr abends ist folgende Linie erreicht:

An der westlichen Kasernenmauer liegen Teile der 1., 4., 10., 9. und 12. Kompanie, vor dem Lazaretteingang der Zug Hagen der 9. Kompanie, an der Nord-Ost-Seite Leute der 1. und 9. Kompanie, an der Exerzierhausmauer und beim Schießstand Zug Gleißner der 10. Kompanie. Die 5. Kompanie überschreitet ebenfalls die Maas und bildet in der Mac-Mahon-Kaserne den Rückhalt für die vordere Linie. Ein Angriff auf das Lazarett kann in der völlig dunklen Nacht nicht durchgeführt werden.

Während der Nacht ist es ruhig, da jagen bei einbrechender Morgendämmerung die deutschen leichten Feldhaubitzen hinter dem Fort Granaten auf Granaten ins Lazarett und dicht hinter den Einschlägen nacheilend setzt sich ein Zug der 5. und ein Zug der 9. Kompanie in den Besitz des nordöstlichen Lazarettgebäudes. Sie erleiden schwere Verluste, da der Feind im nordwestlichen Lazarettgebäude in den Granatlöchern, in verschütteten Unterständen und hinter der Süd-West-Mauer sich festgesetzt hat. Wer sich von Deutschen zeigt, wird auf nächste Entfernung unter Feuer genommen. Die Pioniere der 3. Feld-Pionier-Kompanie versuchen das Gebäude zu sprengen. Vergebens! Ohne die Mitwirkung der schweren Artillerie ist die Wiedereroberung mit zu schweren Opfern verbunden.

Der Gegner mochte mit seinem Erfolg wohl nicht zufrieden sein! Schon 8.45 Uhr vormittags schiebt er sich von den Schützengräben am Steinbruch Malimbois vor, muss aber unter dem Feuer des 8. Feld-Artillerie-Regiments wieder zurück. Um 11 Uhr hat ein gleicher Vorstoß denselben Misserfolg. Um 4.20 Uhr nachmittags versucht der Franzose sein Glück zum dritten Male, auch dieser Angriff kommt bald zum Stehen.

In den Abendstunden treffen zwei mittlere Minenwerfer auf Kraftwagen ein, die in der Nordwestecke der Canrobert-Kaserne eingebaut werden. Just um dieselbe Stunde probierte der Franzose zum vierten Male einen Angriff: Zwei französische Kompanien greifen die 11. Kompanie links des Höhenweges an. Sie werden mit Schnellfeuer überschüttet und fliehen. An der gleichen Stelle rennt der Feind um 7.30 Uhr und um 8 Uhr nochmals an. Auf den nächsten Entfernungen brechen die Angriffe zusammen. An die 80 tote Franzosen bedecken das Kampffeld. Die Franzosen lassen die Nacht nicht untätig verstreichen, besonders im Lazarett haben sie sich bedeutend verstärkt. Sie eröffnen am 18. November um 5 Uhr vormittags ein wütendes Feuer und stürmen bald darauf gegen die Kaserne vor, werden aber von den deutschen Verteidigern sofort zu Boden gestreckt.

Hauptmann Krummel leitet den Angriff auf das Lazarett ein: Die ersten Minen fliegen ins Gebäude; eine gewaltige Detonation lässt weithin das Gelände erbeben; baumstarke Balken werden in die Höhe gewirbelt. Die 21-cm Mörser und leichten Feldhaubitzen brüllen gegen den Wasserturm, Lazarett-Mauer und -Gebäude, während die Feldgeschütze in die feindlichen Schützen- und Verbindungsgräben Schuss auf Schuss jagen. Den Franzosen wird die Sache unheimlich, gruppenweise laufen sie davon, werden aber bald von den Kasern-Verteidigern sowie von der 8. Kompanie, die in der rechten Höhenstellung liegt, abgeschossen. Von hier aus entdeckt man auch eine geschlossene französische Kompanie an der südlichen Kasernenmauer. Ein solches Ziel lassen sich die Maschinengewehre nicht entgehen. Der Führer der 8. Kompanie, Leutnant Dostler (Joseph), leitet das Feuer selbst und bald wälzt sich der größte Teil der Franzosen im Blute. Punkt 11 Uhr verlegt die eigene Artillerie ihr Feuer und die Kasernen-Kompanien treten zum Sturme an. Zwei Offiziere, 38 Mann ergeben sich im Lazarett. Nur am Westrand desselben hält sich noch der Franzose. Je 15 Mann der 5., 9. und 10. Kompanie unter Führung des Leutnants Dost gehen mit zwei französischen Offizieren gegen sie vor, fordern sie zur Übergabe auf, worauf sich der Rest ergibt (drei Offiziere, 100 Mann).

Drei Tage heißer Kämpfe sind vorüber, die für die Franzosen schwere Verluste gebracht haben. Außer fünf Offizieren und 300 Mann haben sie mindestens 700 Tote verloren. Schneidig haben sie gekämpft, es waren Freiwillige aus allen Regimentern zwischen Verdun und Toul. Als Führer haben ortskundige Offiziere gedient von den im Frieden hier liegenden Infanterie-Regiment 150. Hoch sind auch unsere Verluste, sie stehen aber in keinem Vergleich zu den gegnerischen. Ein Regiments-Befehl besagt: „Das Regiment hat 220 Mann Verluste, darunter 60 Tote. Wir werden das Andenken an unsere gefallenen Kameraden dadurch am besten ehren, dass wir in künftigen Gefechten unser Leben ebenso unverzagt einsetzen, wie sie es getan haben; dann wird auch künftig der Sieg auf unserer Seite sein.“

Offiziell ist beim Volksbund keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass seine sterblichen Überreste anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Troyon begraben wurde, wo man auch seine Kameraden aus der 3. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments begrub, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Unteroffizier Karl Herold, gefallen am 16.11.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 1, Grab 143,
  • Infanterist Michael Merl, gefallen am 16.11.1914 bei Saint-Mihiel, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab,
  • Reservist Josef Häberl, gefallen am 17.11.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab,
  • Reservist Alois Wein, gefallen am 17.11.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 1, Grab 123.

 

Sterbebild von Bernhard Baumgärtl
Rückseite des Sterbebildes von Bernhard Baumgärtl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.659: Josef Althammer

Der Soldat Josef Althammer wurde am 19.03.1888 in Kirnberg geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Brennberg, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Ende Mitte/Ende April 1916 wurde er bei den erbitterten Kämpfen im Bois d‘ Ailly schwer verwundet und verstarb am 18.05.1916 an seinen Wunden.

Man begrub Josef Althammer auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 12, Grab 191.

Josef Althammers Namen ist in das Gedenkbuch am Soldatenfriedhof Troyon verewigt: http://www.denkmalprojekt.org/2008/troyon_kgs_wk1_fr/troyon_kgs_wk1_fr_a.htm

 

Sterbebild von Josef Althammer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Althammer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.585: Michael Kraus

Der Soldat Michael Kraus wurde am 27.12.1893 in Haag in Bayern geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ursensollen. Er arbeitete als Bäcker in München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.12.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Saint-Mihiel in der Nähe von Verdun. Die Stellungen, bei denen er getötet wurde, lagen bei  Chauvoncourt und Menonville.

Lage des Todesortes:

Man begrub Michael Kraus auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 1, Grab 178.

Sterbebild von Michael Kraus
Rückseite des Sterbebildes von Michael Kraus

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.576: Karl Ringlstetter

Der Soldat Karl Ringlstetter stammte aus der bayerischen Gemeinde Attenhofen und war der Sohn eines Hofbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie (Verlustliste: 3. Kompanie) des 11. bayerischen Infanterie-Regiments als Reservist. Am 05.05.1915 fiel er während eines Angriffs im Wald von Ailly im Alter von 24 Jahren durch Kopfschuss.

Über den Todestag und die Todesumstände von Karl Ringstetter berichtet die Regimentsgeschichte des 11. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Ein eigener schwerer Angriff am 05.05. brachte die gesamte im April verlorengegangenen Linien wieder restlos in den Besitz des III. bayerischen Armee-Korps. Überraschend, nach kurzem Artillerievorbereitungsfeuer, stürmte das Regiment Carl, beiderseits eingerahmt von je einem Regiment der neu aufgesetzten 80. Infanterie-Brigade gegen die französischen Gräben an; in kurzer Zeit waren alle ehemaligen deutschen Linien wiedergewonnen und darüber hinaus noch die frühere vorderste Stellung der Franzosen besetzt. Mit einem Schlag war die Ruhe im Wald von Ailly hergestellt. Leider fiel gleich zu Beginn des Sturms der tapfere Kommandeur des Bataillons 11. Regiment, Major Georg Vogl.“

Offiziell ist für Karl Ringlstetter keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Troyon beigesetzt wurde, wo man auch seine Regimentskameraden begrub, die im gleichen Zeitabschnitt fielen, u. a.

  • Gefreiter Sebastian Roithmeier, gefallen am 05.05.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 13, Grab 134,
  • Leutnant Josef Mandl, gefallen am 05.05.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 12, Grab 20,
  • Reservist Jakob Schrögmeier, gefallen am 06.05.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 12, Grab 87.

 

Sterbebild von Karl Ringlstetter
Rückseite des Sterbebildes von Karl Ringlstetter

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.510: Josef Zitzelsberger

Der Soldat Josef Zitzelsberger stammte aus Attenkofen, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Landshut, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Maschinengewehr-Abteilung des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 14.08.1915 verstarb er im Alter von 22 Jahren bei Saint-Mihiel in Folge eines Unglücksfalls.

Man begrub Josef Zitzelsberger auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 11, Grab 176.

Josef Zitzelsberger wurde im Gedenkbuch des Soldatenfriedhofs Troyon verewigt: http://www.denkmalprojekt.org/2008/troyon_kgs_wk1_fr/troyon_kgs_wk1_fr_z.htm

 

Sterbebild von Josef Zitzelsberger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Zitzelsberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.482: Friedrich Widmann

Der Soldat Friedrich Widmann stammte aus Ruhpolding und arbeitete für die Bahn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist und Infanterist im Maschinengewehr-Zug des 4. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.04.1915 fiel er im Alter von 28 Jahren im Bois d’Ailly, in der Nähe von Saint-Mihiel in Frankreich.

Man begrub Friedrich Widmann auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 1, Grab 247.

Seine Heimatgemeinde Ruhpolding gedenkt Friedrich Widmann noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ruhpolding_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Friedrich Widmann
Rückseite des Sterbebildes von Friedrich Widmann

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.438: Ernst Klett

Der Soldat Ernst Klett wurde am 16.12.1879 in Großwalbur geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Meeder, und war Schreiner von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in der 10. Kompanie des 440 Reserve-Infanterie-Regiment. Am 07.11.1916 fiel er während der Schlacht Aisne im Alter von 36 Jahren im Bois des Chevaliers bei Beaulne (Chemin des Dame).

Zunächst begrub man Ernst Klett auf dem damaligen Hanseaten-Friedhof an der Oranierstraße der Combreshöhe. Später, nach der Auflösung dieses Feld-Friedhofs, bettete man die Gebeine seine Gebeine auf den Soldatenfriedhof Troyon in Block 6, Grab 88, um.

Der Name von Ernst Klett ist auf dem Soldatenfriedhof Troyon im Gedenkbuch verewigt: http://www.denkmalprojekt.org/2008/troyon_kgs_wk1_fr/troyon_kgs_wk1_fr_k.htm

Sterbebild von Ernst Klett
Rückseite des Sterbebildes von Ernst Klett

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.408: Karlk Lampertseder

Der Soldat Karlk Lampertseder stammte aus Hartkirchen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eichendorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.06.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Pont Neff durch eine Explosion.

Man begrub Karl Lampertseder auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 11, Grab 143.

Seine Heimatgemeinde Eichendorf gedenkt Karl Lampertseder noch heute: http://www.denkmalprojekt.org/2017/hartkirchen_markt-eichendorf_wk1_wk2_by.html

Auf dem Soldaterfriedhof Troyon wird Karl Lampertseder gedenkt: http://www.denkmalprojekt.org/2008/troyon_kgs_wk1_fr/troyon_kgs_wk1_fr_l.htm

Sterbebild von Karlk Lampertseder
Rückseite des Sterbebildes von Karlk Lampertseder

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.407: Josef Metzger

Der Soldat Josef Metzger stammte aus Nordholz, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Buch, und wurde am 22.10.1891 geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Reservist in der 4. Kompanie des 4. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 18.03.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren in der Nähe von Combres-sous-les-Côtes bei Verdun.

Man begrub Josef Metzger auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Metzger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Metzger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.387: Georg Weindl

Der Soldat Georg Weindl wurde am 04.02.1897 geboren und stammte aus Raßhof, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Waakirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 15.03.1917 fiel er im Wald von Apremont und Ailly im Alter von 20 Jahren nach 7 Monaten Kriegsdienst durch schwere Verwundung.

Man begrub Georg Weindl auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 12, Grab 93.

Sterbebild von Georg Weindl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Weindl