Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.958: Martin Schneckenpointner

Der Soldat Martin Schneckenpointner stammte aus Zell, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Waging am See, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Im Oktober 1914 wird er zu den Fahnen gerufen und wird gleich zu Beginn schwer verwundet.  Am 31.07.1918 verstarb er im Alter von 41 Jahren im Reserve-Lazarett Würzburg an einer schweren Krankheit.

Die Lages des Grabes von Martin Schneckenpointner ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er auf einem Friedhof in Würzburg beigesetzt wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Martin Schneckenpointner
Rückseite des Sterbebildes von Martin Schneckenpointner

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.948: Josef Prüller

Der Soldat Josef Prüller stammte aus der bayerischen Gemeinde Mauth war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 28.03.1945 verstarb er im Alter von 32 Jahren in einem russischen Gefangenenlager am Wolchow bei Leningrad.

Die Lage des Grabes von Josef Prüller ist unbekannt.

Sterbebild von Josef Prüller
Rückseite des Sterbebildes von Josef Prüller

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.947: Josef Huber

Der Soldat Josef Huber war Hausmeister einer Filiale der Firma Ludwig Moralt. Im Ersten Weltkrieg diente er im 3. österreichischen Landesschützen-Regiment als Landesschütze. Am 27.05.1915 verstarb er nach schwerer Krankheit im Alter von 31 Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft. Die Lage des Grabes von Josef Huber ist unbekannt.

Sterbebild von Josef Huber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Huber

 

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.942: Josef Niedermaier

Der Soldat Josef Niedermaier stammte aus Unterach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rehling, und war der Sohn eines Landwirts: Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Panzerjäger-Regiment . Am 06.01.1944 fiel er nach zwei Jahren Kriegsdienst im Alter von 20 Jahren.

Die Lage des Grabes von Josef Niedermaier ist ebenso unbekannt wie der Ort seines Todes.

Sterbebild von Josef Niedermaier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Niedermaier

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.941: Joachim Röther

Joachim Röther wurde am 09.09.1891 in Groß Leschnau (polnisch: Leszno) in Ostpreußen geboren, heute ein Ortsteil der polnischen Stadt Wartenburg in Ostpreußen (polnisch: Barczewo). Er war bereits Soldat im Ersten Weltkrieg. Im Zweiten Weltkrieg war er OT-Obertruppführer. Am 29.09.1944 verunglückte er im Alter von 53 Jahre nach drei Jahren Einsatz an der Ostfront auf dem Weg von Litauen bei Königsberg (Preußen) am Bahnhof Rothenstein.

Die Lage des Grabes von Joachim Röther ist unbekannt.

Sterbebild von Joachim Röther
Rückseite des Sterbebildes von Joachim Röther

 

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.940: Eduard Rost

Der Soldat Eduard Rost wurde am 06.05.1913 in Großeibstadt geboren, eine Stadt im bayerischen Unterfranken. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der Wehrmacht. Am 21.10.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Melitopol in der heutigen Ukraine. Die Lage seines Grabes ist unbekannt.

Sterbebild von Eduard Rost
Rückseite des Sterbebildes von Eduard Rost

 

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.937: Hans Untereichmeier

Der Soldat Hans Untereichmeier stammte aus Großkarolinenfeld und war Kleinbauer. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Pionier-Bataillon. Am 09.07.1945 verstarb er im Alter von 35 Jahren nach einem Jahr in russischer Kriegsgefangenschaft im Ural. Zwei seiner Brüder waren bereits tot.

Die Lage des Grabes von Hans Untereichmeier ist unbekannt.

Sterbebild von Hans Untereichmeier
Rückseite des Sterbebildes von Hans Untereichmeier

Warum die Lage eines Grabes unbekannt sein kann

Immer wieder muss man feststellen, dass das Grab eines Gefallenen nicht mehr feststellbar ist, obwohl sein Sterbeort und der Ort seiner Beisetzung bekannt war. Ein Grund hierfür ist sehr häufig, dass infolge Kriegseinwirkung die Feldfriedhöfe mehrfach zerstört wurden. Dabei wurden die Begräbnisflächen geradezu umgepgflügt, Gebeine aufgewühlt, durcheinandergeworfen, erneut (namenlos) begraben und erneut aufgewühlt. Irgenwann waren dann die Grabstellen nicht mehr zuzuordnen. Bei der Neuanlage der Friedhöfe und bei der Zusammenlegung der unzähligen Feldfriedhöfe nach dem Ersten Weltkrieg wurden dann diese unbekannten Toten bzw. ihre Gebeine anonym in einem Massengrab beigesetzt.

Hierzu ein Bild, welches diese Umstände gut veranschaulicht:

Combresfriedhof nach der Beschießung

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.924: Jakob Sailer

Der Soldat Jakob Sailer stammte aus Obergebertsham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Höslwang. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Gebirgsjäger-Regiment. Am 06.11.1942 verstarb er im Alter von 20 Jahren in einem Reserve-Lazarett an einer schweren Verwundung.

Seine Heimatgemeinde Halfing gedenkt Jakob Sailer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/halfing_wk1u2_bay.htm

Rückseite des Sterbebildes von Jakob Sailer
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Sailer