Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.346: Michael Eberle

Der Unteroffizier Michael Eberle wurde am 31.07.1915 in Prem in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadier-Regiment. Am 02.11.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren in Natiljewka, ca.2 km westlich Franzowka in der Ukraine.

Man begrub Michael Eberle auf dem Soldatenfriedhof Kirowograd in der Ukraine unter den unbekannten Toten

Sterbebild von Michael Eberle
Rückseite des Sterbebildes von Michael Eberle

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.341: Georg Forster

Der Gefreite Georg Forster wurde am 12.04.1913 in Amberg in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Er nahm am Feldzug gegen Frankreich und auf dem Balkan teil. Am 25.02.1942 fiel er im Alter von 27 Jahren in Russland südlich Pogostje.

Man begrub Goerg Forster auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka unter den unbekannten Toten.

Sterbebild von Georg Forster
Rückseite des Sterbebildes von Georg Forster

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.338: Anton Hitzl

Der Obergefreite Anton Hitzl wurde am 01.04.1910 in Prem in Oberbayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einer Nachrichten-Abteilung. Am 20.09.1943 verstarb er im Alter von 33 Jahren im Kriegslazarett 2/619 in Minsk, der heutigen Hauptstadt von Weißrussland.

Die Gebeine von Anton Hitzl befinden sich auf dem Soldatenfriedhof Berjosa in Weißrussland unter den unbekannten Toten.

Sterbebild von Anton Hitzl
Rückseite des Sterbebildes von Anton Hitzl

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.312: Ludwig Birk

Der Obergefreite Ludwig Birk wurde am 23.11.1914 in Prachtsried geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bernbeuren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadierregiment. Am 10.07.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Tureika / Turejka (Orel), in Russland.

Man begrub Ludwig Birk auf dem Friedhof Kursk – Besedino unter den unbekannten Toten.

 

Orel Sterbebild von Ludwig Birk
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Birk

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.310: Franz Wörle

Der Unteroffizier Franz Wörle wurde am 11.09.1925 in Bernbeuren in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Grenadierregiment und Offiziers-Anwärter. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 26.01.1944 verstarb er im Alter von 18 Jahren an der Ostfront auf dem Hauptverbandsplatz Siwerskaja nach schwerer Verwundung.

Man begrub Franz Wörle auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka unter den Unbekannten.

Sterbebild von Franz Wörle
Rückseite des Sterbebildes von Franz Wörle

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.265: Alfred Paulus

Der Bäcker Alfred Paulus wurde am 18.03.1918 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 3. Kompanie des Infanterie-Regiment 321. Er erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Am 11.10.1941 fiel er im Alter von 23 Jahren in Andriany, bei Wjasma, Russland

Man begrub Alfred Paulus vermutlich auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina unter den Unbekannten.

Sterbebild von Alfred Paulus
Rückseite des Sterbebildes von Alfred Paulus

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.217: Leo Groß

Der Schütze Leo Groß wurde am 30.06.1923 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er im Stab des I. Bataillons und der 1.-4. Kompanie des Infanterie-Regiments 260. Am 08.11.1942 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Stalingrad in Russland durch Kopfschuss

Die Gebeine von Leo Groß ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka unter den Unbekannten.

Sterbebild von Leo Groß
Rückseite des Sterbebildes von Leo Groß

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 885: Markus Kappendobler

Der Wehrmann Markus Kappendobler stammte aus Graming (Schreibfehler auf Sterbebild), einem Ortsteil der bayerischen Stadt Altötting, und war der Sohn eines Zimmermanns. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 12. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 14.09.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren beim Weiler Star(c)kenbach (französisch: Faurupt), einem Ortsteil von Lapoutroie während der ersten Kämpfe in den Vogesen in Frankreich.

Ich gehe davon aus, dass Markus Kappendoblers sterblichen Überreste als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Hohrod beigesetzt wurden. Ich begründe meine Annahme mit dem Verbleib der Leichen seiner gefallenen Regimentskameraden, die am gleichen Tag fielen.

Seine Heimatgemeinde Altötting gedenkt noch heute Markus Kappendobler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/altoetting_halleneingang-stiftskirche_1870_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Markus Kappendobler (nur Vorderseite – Rückseite leer)

Der theroretische Weg von Markus Kappendobler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 750: Thomas Lackermeier

Der Gastwirtssohn Thomas Lackermeier wurde am 07.02.1909 in Edenland geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Weihmichl. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und fiel am 02.03.1944 im Alter von 35 Jahren bei Makensia auf der Krim. Man begrub ihn auf dem Soldatenfriedhof Sewastopol – Gontscharnoje als unbekannten Toten.

Sterbebild der Gebrüder Lackmeier
Rückseite des Sterbebildes der Gebrüder Lackermeier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 736: Jakob Heinrich

Der Fernsprecher Jakob Heinrich stammte aus Kurf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Endorf, und war Monteur in Jettingen in Baden Württemberg. Sein Vater war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 05.06.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren beim Fort Douaumont.

Offiziell ist für Jakob Heinrich keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch aufgrund der recherchierten Schicksale seiner Kameraden aus der selben Kompanie davon aus, dass er als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Ich beziehe mich dabei auf folgende seiner Kameraden:

  1. Infanterist Joseph Sing, gefallen am 05.06.1916 bei Douaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab,
  2. Infanterist Joseph Satzger, gefallen am 05.06.1916 bei Douaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Jakob Heinrich
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Heinrich

Der theoretische Weg von Jakob Heinrich von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: