Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 16: Blasius Haider

Der Soldat Blasius Haider wurde am 03.02.1889 in Kloster Au am Inn geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier der Landwehr in der 2. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 28.04.1916 wurde er während der Schlacht um Verdun an der Höhe 304 schwer verwundet. Am 06.06.1916 starb er im Alter von 27 Jahren an seiner Verwundung in einem Lazarett in Frankfurt am Main.

Man begrub Blasius Haider auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in Reihe F, Grab 32.

Grab von Blasius Haider auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 13: Peter Fischer

Der Soldat Peter Fischer wurde am 10.03.1877 geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier der Landwehr im 1. Rekruten-Depot des 21. Ersatz-Pionier-Bataillons. Am 06.06.1916 verstarb er im Alter von 39 Jahren in einem Lazarett in der hessischen Stadt Frankfurt am Main, vermutlich an einer Krankheit.

Man begrub Peter Fischer auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in Reihe F, Grab 33.

Grab von Peter Fischer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 888: Xaver Oesterle

Der Kaufmann Xaver Oesterle wurde am 21.01.1877 in Pfarrkirchen in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als  Unteroffizier der Landwehr. Am 05.11.1914 fiel er im Alter von 37 Jahren in Frankreich.

Man begrub Xaver Oesterle auf dem Soldatenfriedhof Morhange in Block 2, Grab 237.

Seine Heimatgemeinde Pfarrkirchen gedenkt Xaver Oesterle noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/pfarrkirchen_kriegergedaechtniskapelle_wk1_bay.htm

Sterbebild von Xaver Oesterle
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Oesterle

Der theoretische Weg von Xaver Oesterle von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 840: Martin Huber

Der Unteroffizier der Landwehr Martin Huber stammte aus Simbach am Inn in Bayern und war Kaminkehrergehilfe. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 24.03.1915 verstarb er im Alter von 30 Jahren in Nordfrankreich in einem Landwehr-Lazarett an einer schweren Fußverwundung.

Die Lage des Grabes von Martin Huber ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Simbach am Inn gedenkt noch heute Martin Huber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/simbach_am_inn_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Martin Huber
Rückseite des Sterbebildes von Martin Huber

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 180: Sebastian Seitz

Der Bäckermeister Sebastian Seitz stammte aus Stetten und wurde als Unteroffizier der Landwehr in der 1. Kompanie des 12. Infanterie-Regiments eingesetzt. Am 02.09.1914 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Eschelmer (französisch: Hachimette). Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 1, Grab 101.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/stetten_wk1u2_bay.htm