Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.464: Adalbert Hartmann

Der Gefreite Adalbert Hartmann wurde am 13.02.1890 im bayerischen Unterthingau als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet. Am 11.07.1916 (Fehler auf Sterbebild) verstarb er in einem Lazarett, nachdem er am 28.06.1916 bei den Kämpfen auf Kalter Erde und bei Fleury während der Schlacht um Verdun verwundet worden war.

Adalbert Hartmann wurde auf dem Soldatenfriedhof Pierrepont in Block 1, Grab 194, begraben.

Seine Heimatgemeinde Unterthingau gedenkt Adalbert Hartmann noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/unterthingau_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Adalbert Hartmann
Rückseite des Sterbebildes von Adalbert Hartmann

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 784: Alfons Oellinger

Der Maler Alfons Oellinger wurde am 07.01.1910 in Landau an der Isar geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 11.04.1942 wurde er verwundet Am 14.04.1942 (laut Volksbund am 11.04.1942) verstarb er im Alter von 32 Jahren im Osten bei, Teterina, Feldlaz. 35

Alfons Oellinger wurde auf einem ungeordneten Friedhof bei Teteri / Gagarin in Russland begraben. Dort ruhen seine Gebeine noch heute und sollen in Zukunft auf einen Soldatenfriedhof des Volksbundes umgebettet werden.

Sterbebild von Alfons Oellinger
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Oellinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 718: Rupert Dietl

Der Bauerssohn Rupert Dietl wurde am 23.01.1899 in Parkstetten geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Mitte Juni 1918 wurde er leicht verwundet, verblieb aber bei der Truppe. Am 29.09.1918 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Brieulles in Lothringen vor Verdun (Frankreich) durch Granatschuss.

Man begrub Rupert Dietl auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Rupert Dietl
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Dietl

Der theoretische Weg von Rupert Dietl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 693: Lorenz Reger

Lorenz Reger wurde am 14.06.1884 in Burkhardsrieth, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Pleystein geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Zunächst wurde er verwundet, dann auch vermisst gemeldet. Dann wurde gemeldet, dass er am 24.08.1914 im Alter von 30 Jahren bei Col d’Urbeis gefallen war.

Man begrub Lorenz Rieger auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Reger

Der theoretische Weg von Lorenz Reger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 540: Johann Lutzenberger

Der Bauerssohn Johann Lutzenberger wurde am 27.12.1894 in Kaltenbach, heute ein Ortsteil der Gemeinde Unterreit, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 9. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Ende 1916 wird Lutzenberger erstmals verwundet gemeldet. Mitte 1917 meldet man ihn dann als vermisst. Am 07.06.1917 stirbt er im Alter von 22 Jahren bei Warneton in Nordfrankreich durch einen Bauchschuss in Gefangenschaft.

Eine Grablage ist für Johann Lutzenberger offiziell nicht bekannt.

Sterbebild von Johann Lutzenberger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Lutzenberger

 

Der theoretische Weg von Johann Lutzenberger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 526: Josef Berger

Der Gefreite Josef Berger wurde am 03.12.1886 geboren und stammte aus Tutting, heute ein Ortsteil der Gemeinde Kirchham, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im Fernsprechtrupp des Regimentsstabs des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Gleich zu Beginn des Krieges wurde er nach einer Schlacht vermisst gemeldet, findet sich jedoch wieder ein. Mitte 1915 wurde er leicht verwundet. Am 09.04.1917 wurde er im Alter von 30 Jahren während der Schlacht bei Arras getötet.

Begraben wurde Josef Berger auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Berger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Berger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 458: Franz Xaver Glashauser

Der Obergefreite Franz Xaver Glashauser stammte aus Kneisting, einem Ortsteil der Gemeinde Thurmansbang, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Batterie des 1. Fußartillerie-Regiments (12. Bataillon). Am 15.09.1916 wurde er bei Rouginy (Ortsname offensichtlich falsch geschrieben, konnte nicht identifiziert werden) durch Granatschuss verwundet und verstirbt am 20.10.1916 im Alter von 39 Jahren im Festungslazarett Köln.

Begraben wurde Franz Xaver Glashauser auf dem Soldatenfriedhof Köln-Südfriedhof, Reihe 34a, Grab 485.

Sterbebild von Franz Xaver Glashauser
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Glashauser

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 274: Josef Firmthaler

Der Musketier Josef Firmthaler Stammte aus Seugenhof. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 161 Infanterie-Regiments. Am 21.04.1916 fiel Josef Firmthaler im Alter von 21 Jahren bei Verdun. Er war verwundet worden und verstarb im 8. Lazarett des VIII. Armeekorps. Er war mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden.

Das Grab von Josef Firmthaler befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois, Block 4, Grab 63.

Bemerkenswert: Der Nachname von Josef Firmthaler wurde in den Verlustlisten mit „Firmtaler“ angegeben.

Sterbebild von Josef Firmthaler
Rückseite des Sterbebildes von Josef Firmthaler

 

Theoretischer Weg von Josef Firmthaler von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 223: Wendelin Krapf

Der Schuhmacherssohn Wendelin Krapf wurde in Sünzhausen (Schweitenkirchen) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 6. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments. Im November 1914 wird Wendelin Krapf als leicht verwundet gemeldet. Fast ein Jahr später korrigiert das Heer sich und meldet ihn zusätzlich als vermisst. Im Januar 1917 wird dann bekannt gegeben, dass er bereits am 20.09.1914  bei Hattonville gefallen war.

Die sterblichen Überreste von Wendelin Krapf ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville in einem Massengrab. Thiaucourt-Regniéville ist einer der größten Soldatenfriedhöfe Frankreichs.

 

Vorderseite des Sterbebildes von Wendelin Krapf
Rückseite des Sterbebildes von Wendelin Krapf

Der theoretische Weg von Wendelin Krapf von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 188: Sebastian Weidinger

Sebastian Weidinger war der Sohn eines Landwirts aus Kendling, heute ein Orsteil von Trostberg. Als Gefreiter diente er im Ersten Weltkrieg in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 27.05.1916 wurde er bei den Kämpfen vor Verdun im Alter von 25 Jahren getötet. Zunächst war er als schwer verwundet gemeldet worden. Laut Volksbund verstarb er am 26.05.1916.

Sebastian Weidinger liegt heute auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes, Block 3, Grab 20, begraben.