Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.767: Joseph Rott

Der Soldat Joseph Rott wurde am 11.03.1894 in der bayerischen Gemeinde Vogtareuth geboren und war der Sohn eines Schuhmachers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des  2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 29.01.1917 verstarb er im Alter von 23 Jahren im Reserve-Lazarett in München an einer schweren Verwundung, die er sich am 09.02.1916 während des 3. Angriffsgefechtes von La Folie bei Vimy zugezogen hatte.

Ich gehe davon aus, dass Joseph Rott auf einem Friedhof in München im militärischen Teil begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Joseph Rott
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Rott

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.700: Johann Geigl

Der Soldat Johann Geigl stammte aus Daring, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Laufen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.03.1916 fiel er im Alter von 30 Jahren nach 19 Monaten Kriegsdienst während der Stellungskämpfe auf den Höhen westlich Vimy bei Neuville – St. Vaast durch Verschüttung.

Offiziell ist für Johann Geigl keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen auch seine Regimentskameraden, die im gleichen Zeitrum fielen, u. a.

  • Leutnant Theodor, Hertter gefallen am 01.03.1916 bei Neuville – St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Reservist Ludwig, Walleitner gefallen am 01.03.1916 bei Neuville – St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Gefreiter Peter Aigner, gefallen am 01.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Johann Uffinger, gefallen am 01.03.1916 bei Neuville – St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Johann Geigl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Geigl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.398: Adolf Kolbeck

Der Lehrer Adolf Kolbeck stammte aus Weilenberg und lebte zuletzt in Hohenwart in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 2. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.10.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Vimy.

Offiziell ist keine Grablage für Adolf Kolbeck bekannt. Ich vermute jedoch, dass er, wie seine im gleichen Zeitrum gefallenen Kameraden des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy begraben wurde, vermutlich anonym in einem Massengrab. Dort ruhen u. a. 

  • Oberleutnant Willhelm Gollwitzer, gefallen am 05.10.1914 bei Vimy, begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Wehrmann Josef Bachschmidt, gefallen am 10.10.1914 , begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Wehrmann Johann Geyer, gefallen am 08.10.1914 , begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Anton Ruhland, gefallen am 05.10.1914 bei Vimy, begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Wehrmann Theodor Rank, gefallen am 05.10.1914 bei Vimy , begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Adolf Kolbeck
Rückseite des Sterbebildes von Adolf Kolbeck

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.283: Josef Kallmaier

Der Landwirt Josef Kallmaier stammte aus Georgenberg in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments (Kronprinz) als Soldat. Am 08.12.1915 fiel er im Alter von 29 Jahren durch einen Kopfschuss in Frankreich währen der Stellungskämpfe westlich von Vimy, im Raum Givenchy – La Folie.

Seine Heimatgemeinde Pleiskirchen gedenkt Josef Kallmaier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/pleiskirchen_wk1u2_bay.htm

Die Lage des Grabes von Josef Kallmaier konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Josef Kallmaier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kallmaier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.148: Lorenz Schleininger

Der Reservist Lorenz Schleininger wurde am 09.08.1889 in Abtsdorf, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 19.11.1914 verstarb er im Alter von 25 Jahren im Marienhospital Osnabrück an einer Verwundung, die er sich am  08.10.1914 bei Carency zugezogen hatte. Die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments schreibt über diesen Tag:

„08.10. – 15.10.1914 Kurz nach Mitternacht wurde das II. Bataillon herausgezogen und rückte in das Wäldchen südlich Farbus. Das III. Bataillon übernahm die ganze Stellung des Regiments. Das II. Bataillon – dem Reserve-Infanterie-Regiment 7 der 5. Reserve Division unterstellt – marschierte am 08.10. über Vimy – Givenchy en Gohelle nach Souchez und blieb dort Verfügungstruppe; vom 09. bis 14.10.1914 in Stellung südlich Carency lag es dauernd unter starkem Artilleriefeuer; zu einer Gefechtshandlung kam es nicht.“

Man begrub Lorenz Schleininger auf dem Johannis – Friedhof in Osnabrück in Feld 5, Grab 22.

Sterbebild von Lorenz Schleininger
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Schleininger

Der theoretische Weg von Lorenz Schleininger von seinem Geburtsort über den Ort seiner Verwundung zzu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.111: Andreas Wolf

Andreas Wolf wurde am 28.06.1895 in Berghofen, einem Ortsteil von Sonthofen, in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 12.10.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren an der Lorettohöhe während der Stellungskämpfe auf den Höhen westlich Vimy.

Andreas Wolf wurde vermutlich auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Andreas Wolf
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Wolf

Der theoretische Weg von Andreas Wolf von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.105: Johann Schwankner

Der Gefreite Johann Schwankner stammte aus Brünning (Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling) und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er am rechten Arm leicht verwundet. Am 02.02.1916 wurde er im Alter von 30 Jahren bei einer Sprengung in der Nähe von Arras bei GivenchyVimy getötet.

Man begrub Johann Schwankner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Johann Schwankner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.001: Sebastian Röllnreuter

Sebastian Röllnreiter stammte aus Niklasreuth, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Irschenberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 18.02.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei einer Minensprengung bei der Abwehrschlacht und den Stellungskämpfen bei Vimy in Frankreich in der Nähe von Givenchy-en-Gohelle.

Man begrub Sebastian Röllnreuter auf dem Soldatenfriedhof Billy-Montigny in Block 6, Grab 91.

Sterbebild von Sebastian Köllnreiter
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Köllnreiter

Der theoretische Weg von Sebastian Röllnreuter von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 906: Franz Senftl

Franz Senftl stammte aus der bayerischen Gemeinde Mitterskirchen und war der Sohn eines Müllers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments. Ende 1915 wurde er leicht verwundet. Er fiel am  28.01.1916 im Alter von 21 Jahren in Nordfrankreich bei Vimy und Givenchy-en-Gohelle.

Man begrub Franz Senftl auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 1, Grab 228.

Seine Heimatgemeinde Mitterskirchen gedenkt noch heute Franz Senftl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/mitterskirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Senftl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Senftl

Der theoretische Weg von Franz Senftl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 791: Sebastian Weindl

Der Ersatz-Reservist Sebastian Weindl stammte aus Hofstetten, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Egglkofen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 2. bayerisches Infanterie-Regiments. Am 22.01.1916 fiel er im Alter von 24 Jahren in Nordfrankreich bei Vimy

Man begrub Sebastian Weindl zunächst in einem Wald bei La Folie, bettete ihn später auf den Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in ein Massengrab um.

Seine Heimatgemeinde Egglkofen gedenkt noch heute Sebastian Weindl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/egglkofen_wk1_bay.htm

Sterbebild von Sebastian Weindl
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Weindl