Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.079: Johann Schmelmer

Der Soldat Johann Schmelmer stammte aus Haidlfing, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wallersdorf, und war der Sohn eines Wagners und Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 7. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 24.02.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Stellungskämpfe in Flandern und im Artois in einem Schützengraben bei Carency durch Granatschuss.

Man begrub Johann Schelmer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Schelmer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schelmer

 

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 2.050: Michael Blankl

Der Soldat Michael Blankl stammte aus Ettling, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wallersdorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 8. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 11.04.1915 verstarb er nach Verwundung während der Kämpfe auf den Maashöhen zwischen Vaux-les-Palameix und Lamorville im Alter von 23 Jahren im Lazarett Viéville-sous-les-Côtes.

Man begrub Michael Blankl auf dem Soldatenfriedhof Viéville-sous-les-Côtes in Block 4, Grab 58.

Seine Heimatgemeinde Ettling gedenkt Michael Blankl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/wallersdorf-ettling_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Michael Blankl
Rückseite des Sterbebildes von Michael Blankl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 399: Lorenz Achatz

Der Bahnarbeitersohn Lorenz  Achatz stammte aus Wallersdorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 23. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 20.02.1915 wurde er im Alter von 21 Jahren am Kleinkopf bei Münster (Elsass) in den Vogesen bei einem Sturmangriff durch einen Gewehrschuss getötet.

Lorenz Achatz wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Lorenz Achatz
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Achatz

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 6: Franz Gradinger

Franz Gradinger wurde am 22.05.18883 in Haidlfing geboren und Hofbesitzer – heute ist Haidfing ein Ortsteil der Gemeinde Wallersdorf in Niederbayern. Er diente als Landwehrmann im 13. Reserve-Infanterie-Regiment. Er wurde bei seinem Kriegseinsatz verletzt, wurde wieder hergestellt und starb dann nach einer schweren Verwundung am Kopf durch ein Artillerie-Geschoss am 28.02.1915 im Ortslazarett Vimy.

Vermutlich wurde Franz Gradinger in der Nähe des Ortslazaretts Vimy begraben. Im Zuge der fortgesetzten Kämpfe in dieser Region ging sein Grab bzw. sein Grabstein/Grabkreuz verloren. Vermutlich wurden seine sterblichen Überreste nach dem Ersten Weltkrieg durch den französischen Gräberdienst zur Kriegsgräberstätte in Neuville-St.Vaast überführt und dort in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild_Franz_Gradinger_v
Sterbebild von Franz Gradinger
Sterbebild_Franz_Gradinger_h
Rückseite des Sterbebildes von Franz Gradinger