Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 2.141: Albert Bauer

Der Soldat Albert Bauer wurde am 06.02.1921 in Saarlautern (heute: Saarlouis) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in der Wehrmacht. Am 06.01.1942 verstarb er im Kriegsgefangenenlazaret 4/609 bei Gomel im heutigen Weißrussland an der Ostfront im Alter von 21 an einer schweren Verwundung.

Man begrub Albert Bauer auf einem Kriegsgefangenenfriedhof bei Gomel im heutigen Weißrussland (Belarus).

Sterbebild von Albert Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Albert Bauer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 4.988: Heinrich Krull

Der Soldat Heinrich Krull stammte aus Berlin-Neukölln. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 6. Kompanie des 18. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 28.08.1915 fiel er im Alter von 32 Jahren während der Eroberung von Hrodna (Hrodna) im heutigen Belarus durch einen Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Heinrich Krull ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Todesanzeige für Heinrich Krull in der Berliner Volkszeitung vom 19.09.1915

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.862: Franz Xaver Adler

Der Unteroffizier Franz Xaver Adler wurde am 21.03.1915 in der bayerischen Stadt Tutzing geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der Luftwaffe. Am 14.11.1943 verstarb er im Alter von 38 Jahren im Lazarett 2/609 bei Minsk im heutigen Weißrussland.

Sterbebild von Franz Xaver Adler
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Adler

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.857: Josef Halbritter

Der Soldat Josef Halbritter wurde am 27.05.1920 in der bayerischen Stadt Töging geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Grenadier-Regiment. Am 01.03.1943 fiel er im Alter von 22 Jahren in der Stadt Kostjukowka  in der Nähe von Gomel im heutigen Weißrussland.

Man begrub Josef Halbritter auf dem Soldatenfriedhof Gomel in Weißrussland in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Halbritter
Rückseite des Sterbebildes von Josef Halbritter

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.338: Anton Hitzl

Der Obergefreite Anton Hitzl wurde am 01.04.1910 in Prem in Oberbayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einer Nachrichten-Abteilung. Am 20.09.1943 verstarb er im Alter von 33 Jahren im Kriegslazarett 2/619 in Minsk, der heutigen Hauptstadt von Weißrussland.

Die Gebeine von Anton Hitzl befinden sich auf dem Soldatenfriedhof Berjosa in Weißrussland unter den unbekannten Toten.

Sterbebild von Anton Hitzl
Rückseite des Sterbebildes von Anton Hitzl

Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.255: Franz Rieß

Der Gefreite Franz Rieß swurde am 23.09.1923 in Pfaffenhofen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadier-Regiment. Er war Teilnehmer am Krieg gegen die Sowjetunion und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen in Silber ausgezeichnet. Am  30.10.1943 verstarb er im Alter von 20 Jahren im Feldlazarett 253 nordwestlich Gomel bei Uwarowitschi im heutigen Weißrussland.

Man begrub Franz Rieß auf einem Friedhof bei Uwarowitschi – Belarus.

 

Sterbebild von Franz Rieß
Rückseite des Sterbebildes von Franz Rieß

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.215: Johann Baptist Lahr

Der Grenadier Johann Baptist Lahr wurde am 21.03.1920 in Born in der heutigen Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einem Grenadier-Regiment. Am 10.10.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Sacooni (Minsk), in der Nähe des Bahnhofs Sawonie, Region Stolpce, im heutigen Weißrussland.

Man begrub Johann Baptist Lahr auf dem Soldatenfriedhof Baranowitschi – Belarus (Weißrussland).

Sterbebild von Johann Baptist Lahr
Rückseite des Sterbebildes von Johann Baptist Lahr

Der theoretische Weg von Johann Baptist lahr von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.122: Hans Leinmüller

Der Ersatz-Reservist Hans Leinmüller wurde am 16.05.1892 in Leinzell in Baden Württemberg geboren und war der Bruder des gestern vorgestellten Josef Leinmüller. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 14. Kompanie des 99. Landwehr-Infanterie-Regiment und fiel am 29.08.1916 im Alter von 24 Jahren während der Stellungskämpfe an der Beresina im heutigen Weißrussland.

Die Lage des Grabes von Hans Leinmüller ist ebenso unbekannt wie die Lage des Grabes seines Bruders.

Sterbebild der Brüder Leinmüller
Rückseite des Sterbebildes der Brüder Leinmüller

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 786: Alfons Meier

Der Gefreite Alfons Meier stammte aus dem bayerischen Eichendorf und kämpfte im Zweiten Weltkrieg in einem Jäger-Bataillon. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse, dem Erdkampfabzeichen der Luftwaffe und dem Verwundeten-Abzeichen ausgezeichnet. Am 11.04.1944 fiel er im Alter von 31 Jahren im Osten bei Ssawstschenki.

Man begrub Alfons Meier zunächst auf einem Friedhof bei Witebszk (Weißrussland). Später wurde er auf den Soldatenfriedhof Schatkowo in Block 14, Reihe 28, Grab 775 – 780 umgebettet.

Sterbebild von Alfons Meier
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Meier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 555: Franz Hackner

Der Soldat Franz Hackner stammte aus Oberrott, heute ein Ortsteil der Gemeinde Lohkirchen, und war der Sohn eines Gütlers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des  3. bayerischen Infanterie-Regiments Am 23.08.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Kopatschew in Russland – heute Weißrussland.

Wie bei den meisten im Osten gefallenen Soldaten ist für Franz Hackner keine Grablage mehr bekannt. Die Soldatenfriedhöfe, so sie denn errichtet wurden, wurden in der Zeit nach den Kriegsenden meist zerstört, überbaut, geräumt.

Einen ausführlichen, interessanten Bericht über Franz Hackner finden Sie hier.

Sterbebild von Franz Hackner
Rückseite des Sterbebildes von Franz Hackner