Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 24: Sebastian Wimmer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Sebastian Wimmer wurde 1895 als Sohn eines Landwirtes in Pettenham, heute ein Ortsteil von Taufkirchen, geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Schütze in der Maschinengewehrkompanie des 1. Bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde am 12.06.1916 schwer verwundet in das Feldlazarett Nr. 8 des 1. Bayerischen Armeekorps eingeliefert. Seine Verwundung war jedoch so schwer, dass er am 13.06.1916 daran starb.

Sebastian Wimmer ruht auf der Kriegsgräberstätte in Romagne-sous-les-Cotes, Block 3 Grab 157

Sebastian Wimmer wird auch in seiner Heimatgemeinde gedacht. Auf einem Denkmal in Taufkirchen ist auch sein Name eingraviert: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/taufkirchen2_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Sebastian Wimmer
Sterbebild von Sebastian Wimmer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Wimmer
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Wimmer

 

Sebastian Wimmer ruht auf der Kriegsgräberstätte in Romagne-sous-les-Cotes.

Endgrablage: Block 3 Grab 157