Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 69: Georg Loibl

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Georg Loibl wurde 1887 als Sohn eines Landwirts in Lohe geboren. Er diente als Kanonier im Ersten Weltkrieg in der 1. Batterie des 3. bayerischen Reserve-Fuß-Artillerie-Regiments. Am 19.12.1916 wurde er in Nordfrankreich am rechten Oberschenkel verwundet und starb im Alter von 29 Jahren an dieser Verwundung.

Georg Loibl ruht heute auf dem Soldatenfriedhof in Neuville-St.Vaast, Block 1, Grab 759.

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