Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 47: Hubert Jakob Heinrich Römmers

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Hubert Jakob Heinrich Römmers wurde am 04.10.1897 in Neersen als Sohn von Jakob Römmers und Anna Vohwinkel geboren. Am 28.06.1916 trat er als Musketier und Schütze in das Infanterie-Regiment Nr. 65 in Köln ein. Er absolvierte eine militärische Ausbildung in der Maschinengewehr-Kompanie und wurde am 17.09.1916 an die Westfront geschickt, wo er an den Schlachten an der Aisne und Arras teilnahm. Am 27.05.1917 wurde er nach Didenheim bei Mühlhausen in Ruhestellung beordert. Hier starb er bei einem Unglücksfall am 03.06.1917 und wurde vor Ort beerdigt.

Heute ruhen die sterblichen Überreste Hubert Römmers auf dem Soldatenfriedhof in Cernay, Block 4, Grab 328.

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