Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 62: Josef Kiermeier

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Josef Kiermeier 1892 in Pilsting geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Gefreiter und Krankenträger in der 3. Kompanie des 11. Infanterie-Regimentes. Am 05.08.1916 wird er von einem Granatsplitter bei Fleury tödlich am Kopf getroffen.Er wurde 24 Jahre alt.

Seine sterblichen Überreste ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Pilsting ehrt Josef Kiermeier noch heute mit einem Denkmal, in das sein Name eingraviert wurde. Man kann das Denkmal beim Denkmalprojekt online betrachten: http://denkmalprojekt.org/2011/pilsting_wk1u2_bay.htm

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