Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 67: Johann Meisinger

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Johann Meisinger wurde am 21.02.1894 als Sohn eines Landwirtes in Sünching geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der 9. Kompanie des 23. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 21.03.1915 fiel Johann Meisinger im Alter von 21 Jahren am Mönchberg bei Münster.

Die sterblichen Überreste von Johann Meisinger ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach im Elsass in einem Massengrab.

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