Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2: Sebastian Bodmeier

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Sebastian Bodmeier war 21 Jahren alt, Gütlersohn und stammte aus Kirchseeon. Er war Infanterist in der 6. Kompanie des 15. Infanterie-Regiments, als er nach einem Jahr Kriegsdienst durch eine Granate bei Verdun getötet wurde. Zunächst war er als vermisst gemeldet worden.

Er ist auf dem Soldatenfriedhof Azannes II. im Block 1, Grab 850 begraben.

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