Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.290: Josef Laxhuber

Josef Laxhuber wurde am 03.05.1895 in Kienberg als Sohn eines Gastwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Am 19.08.1917 fiel er an der Lafauxecke im Alter von 22 Jahren bei einem Sturmangriff während der Stellungskämpfe am Chemin des Dames. Sein Regiment lag damals mehrere Wochen in der Region VauxaillonLaffauxAllemant. Vermutlich bei Allemant fiel er.

Offiziell ist für Josef Laxhuber keine Grablage bekannt. Nach meinen Recherchen wurde er wahrscheinlich anonym auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in einem Massengrab beigesetzt. Dort ruhen die sterblichen Überreste seiner Regimentskameraden, die im gleichen Zeitraum fielen:

  • Gefreiter Paul Gschwin, gefallen am 15.08.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in Block 27, Grab 92;
  • Reservist Josef Fuchsberger, gefallen am 21.08.1917 bei Allemant, begraben auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in einem Massengrab;
  • Infanterist Friedrich Oettle, gefallen am 21.08.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in Block 25, Grab 90;
  • Infanterist Georg Samhammer, gefallen am 16.08.1917, begraben auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois in Block 14, Grab 77.

 

Sterbebild von Josef Laxhuber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Laxhuber