Vor einer Minute habe ich meinen 250. Beitrag zu der Reihe „Die Männer des Ersten Weltkrieges“ veröffentlicht, in der ich Sterbebilder und die dazugehörigen Schicksale der Gefallenen des Ersten Weltkrieges schildere, soweit ich sie recherchieren konnte. Für mich ist dies ein Meilenstein in meiner Arbeit. Kurz halte ich mal inne und denke über die bisherige Arbeit nach und auch darüber, wie es weiter gehen soll. Bruchstückhaft hier meine Ergebnisse dieses Nachdenkens:
- Die bisherige Arbeit war mitunter anstrengend – hat aber viel Freude bereitet.
- Ich habe in den Jahren meiner Arbeit viel gelernt, interessante Menschen kennengelernt und etwas Routine bei der Recherche gewonnen.
- Ich werde weiter machen.
- rund 400 Sterbebilder sind noch nicht veröffentlicht. Sie wurden jedoch bereits in einer Datenbank erfasst, weitgehend recherchiert und in einem Karteikasten geordnet abgelegt. Ich muss sie nun nur noch nach und nach einscannen, die Recherchen überprüfen und ergänzen, und kann sie dann in einem Beitrag bei geschichte-hautnah.de veröffentlichen.
- Ich möchte wieder vermehrt die Soldatenfriedhöfe besuchen und Fotos der Gräber der von mir vorgestellten Personen veröffentlichen.
- Ich möchte mich vermehrt den in Belgien Gefallenen widmen, ohne Frankreich (Verdun, Vogesen, Lothringen, Elsass) zu vernachlässigen.
- Nach wie vor wird es auch Wochen und Monate geben, wo ich beruflich und privat so sehr zeitlich beansprucht bin, dass die Arbeit bei geschichte-hautnah.de liegen bleibt. Das ist nun mal so. In 15 Jahren werden ich pensioniert. Dann habe ich wahrscheinlich viel mehr Zeit 🙂
- Ich werde auch weiter keinen großen Wert auf Layout bei geschichte-hautnah.de legen. INHALT vor AUSSEHEN! Meine Zeit ist knapp bemessen.
Das war es. Das Leben geht weiter.
Fernwald, 24.08.2018
Peter Steil