Ignaz Wurm stammte aus Gaishausen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hunderdorf, und war der Sohn eines Viehhändlers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 3. bayerischen Pionier-Bataillons im 3. Armeekorps. Am 06.04.1915 wurde er durch einen Kopfschuss bei einem Sturmangriff im Argonnenwald schwer verwundet. Am 11.04.1915 verstarb er im Alter von 22 Jahren an seiner schweren Verwundung.
Man begrub Ignaz Wurm auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville in Block 20, Grab 25.
Sterbebild von Ignaz WurmRückseite des Sterbebildes von Ignaz Wurm
Der Gefreite Joseph Latzelsberger war der Sohn eines Wagnermeisters und stammte aus Martinskirchen, heute ein Ortsteil der Gemeinde Wurmansquick. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Jäger-Bataillons. Am 12.07.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren durch Kopfschuss in Tirol (Italien).
Die Lage des Grabes von Joseph Latzelsberger ist heute unbekannt.
Sterbebild von Joseph LatzelsbergerRückseite des Sterbebildes von Joseph Latzelsberger
Alfons Deiml stammte aus Wolfgrub, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Zeilarn, und war der Sohn eines Schreinermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.06.1915 verstarb er im Alter von 21 Jahren im Reserve-Lazarett Colmar, nachdem er am 06.05.1915 durch einen Kopfschuss schwer verwundet worden war.
Alfons Deimel wurde auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 643 beerdigt.
Sterbebild von Alfons DeimlRückseite des Sterbebildes von Alfons Deiml
Der theoretische Weg von Alfons Deimel von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Gefreite Josef Biermeier wurde am 20.10.1913 in Hörgolding als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hengersberg. Er diente im Zweiten Weltkrieg in einem Infanterie-Regiment. Am 05.08.1941 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Tschepowitschi an der Ostfront durch einen Kopfschuss.
Man begrub Josef Biermeier auf dem Soldatenfriedhof Kiew in einem Massengrab.
Sterbebild von Josef BiermeierRückseite des Sterbebildes von Josef Biermeier
Der theoretische Weg von Josef Biermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Infanterist Johann Kauschinger wurde am 01.01.1894 in Pignet, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Viechtach, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Anfang und Mitte 1916 wurde er im Kampf leicht verwundet. Am 26.10.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren in Rumänien durch einen Kopfschuss.
Die Lage des Grabes von Johann Kauschinger ist wie so oft bei Gefallenen in Osteuropa unbekannt.
Der Bauerssohn Johann Weberstetter stammte aus Lohen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn. im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in der Maschinengewehr-Kompanie des 18. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 31.07.1916 fiel er im Alter von 22 Jahren in Nordfrankreich durch einen Kopfschuss.
Offiziell ist keine Grablage für Johann Weberstetter bekannt. Ich vermute jedoch, dass man seinen Leichnam nach den Kämpfen anonym auf dem Soldatenfriedhof Rancourt beigesetzt hat, weil seine Gebeine nicht mehr zuzuordnen waren. Auf diesem Friedhof wurden die anderen Gefallenen seiner Kompanie, aber auch seines Regiments begraben, die in diesen Tagen fielen:
Schütze Fritz Langner, 31.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
Infanterist Balthasar Egner, 22.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
Schütze Thomas Lutz, 31.07.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in Block 2, Grab 56.
Engelbert Traxl stammte aus Stötten, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 26. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.10.1916 erhielt er während der Kämpfe nördlich von Campulung in Rumänien einen Kopfschuss, an dem er am 24.10.1916 im Alter von 33 Jahren verstarb.
Sterbebild von Engelbert TraxlRückseite des Sterbebildes von Engelbert Traxl
Der Schneidermeisterssohn Felix Mayer wurde am 21.03.1892 im bayerischen Au am Inn geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Soldat in der 3. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments. Ende 1915 wurde er leicht verwundet. Er fiel nach dreimaliger Verwundung am 21.12.1916 im Alter von 23 Jahren im Feldlazarett in Madefalva (Schreibfehler auf Sterbebild) (rumänischer Name: Siculeni) in Siebenbürgen (Rumänien) nach einem Kopfschuss.
Die Lage des Grabes von Felix Mayer ist unbekannt.
Der Gefreite Johann Obersteiner stammte aus Maierhof, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Engelsberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Batterie des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. Am 13.05.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren bei den Kämpfen vor Verdun durch einen Kopfschuss.
Eine Grablage konnte ich für Johann Obersteiner nicht recherchieren.
Sterbebild von Johann ObersteinerRückseite des Sterbebildes von Johann Obersteiner
Der Kriminal-Schutzmann Joseph Templer stammte aus der Gemeinde Kaisheim in Bayern und diente im Ersten Weltkrieg in der 7. Kompanie des 3. Reserve-Infanterie-Regiments als Landwehr-Unteroffizier. Am 08.01.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren bei bei Arras in Frankreich durch einen Kopfschuss.
Man begrub Joseph Templer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Sterbebild von Joseph TemplerRückseite des Sterbebildes von Joseph Templer
Der theoretische Weg von Joseph Templer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: