Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 246: Isidor Simmelbauer

Der Bauerssohn Isidor Simmelbauer stammte aus Afham (Pfarrei Mittich), heute ein Ortsteil der Gemeinde Bad Griesbach im Rottal. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 22.07.1915 fällt er bei den Kämpfen in den Vogesen während der zweiten Schlacht um Münster (20.07.1915 – 14.10.1915). Er wurde 33 Jahre alt.

Über den Verbleib des Körpers von Isidor Simmelbauer ist heute nichts mehr bekannt.

Ich vermute aufgrund der Daten anderer Gefallener der militärischen Einheit von Isidor Simmelbauer, dass er auf dem Soldatenfriedhof Hohrod als unbekannter Toter in einem Massengrab begraben wurde.

Sterbebild von Isidor Simmelbauer
Rückseite des Sterbebildes von Isidor Simmelbauer

 

Der theoretische Weg Isidor Simmelbauers von seinem Heimatort zu seinem Grab: