Sonderbeitrag: Max Ittmann von der türkischen Militärmission in Syrien

Ein bemerkenswerter Fall ist mir bei meinen Recherchen zu Gefallenendenkmälern in meiner Umgebung aufgefallen. Auf dem Gefallenendenkmal in der hessischen Kleinstadt Hungen stieß den Fall des Max Ittmann.

Der Soldat Max Ittmann wurde am 12.05.1890 in der hessischen Stadt Hungen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Major in der türkische Militärmission. Am 10.10.1918 verstarb er im Alter von 28 Jahren in Syrien an einer Krankheit.

Man begrub Max Ittmann auf dem Soldatenfriedhof Aleppo/Syrien.

Die Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges der hessischen Stadt Hungen
Der Eintrag für Max Ittmann auf dem Gefallenendenkmal von Hungen

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.333: Ludwig Scheel

Der Soldat Ludwig Scheel wurde am 12.01.1894 in der hessischen Stadt Fulda geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Garde-Schütze in der 1. Maschinengewehr-Kompanie des Garde-Reserve-Schützen Bataillons.. Am 03.02.1917 fiel er. Er wurde in Mitau im heutigen Lettland begraben.

Die Lage des Grabes von Ludwig Scheel ist unbekannt.

Sterbebild von Ludwig Scheel
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Scheel
Ludwig Scheel

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 32: Leo Wallach

Der jüdische Soldat Leo Wallach wurde am 13.02.1888 in der hessischen Gemeinde Oberaula geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann im 2. Ersatz-Bataillon des 173. Infanterie-Regiment. Am 25.11.1918 verstarb er im Alter von 30 Jahren im Reserve-Lazarett Saint-Avold in Frankreich.

Man begrub Leo Wallach auf dem Neuen Jüdischen Friedhof Frankfurt.

Grabstein für Leo Wallach

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 31: Carl Heinrich von Stülpnagel

Der Soldat Carl Heinrich von Stülpnagel wurde am 01.01.1886 in der Reichshauptstadt Berlin geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Oberleutnant in der 12. Kompanie des 115. Leiggarde-Infanterie-Regiments. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als General der Infanterie in der Wehrmacht. Am 30.08.1944 wurde er im Alter von 58 Jahren als Opfer des 20.07.1944 hingerichtet.

Auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main wurde am Familiengrab eine Gedenktafel angebracht.

Grab von Ludwig und Carl Heinrich von Stülpnagel
Grab von Ludwig und Carl Heinrich von Stülpnagel

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 28: Freiherr Eduard von Lersner

Der Soldat Freiherr Eduard von Lersner wurde am 17.08.1863 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Oberst und Brigde-Kommandeur in der 180. Infanterie-Brigade. Am 23.07.1918 fiel er im Alter von 54 Jahren an der La Golette Maison bei Fère-en-Tardenois und Nesles-la-Montagne.

Man begrub Freiherr Eduard von Lersner auf dem Soldatenfriedhof Soupir in Block 2, Grab 1.154.

In Berlin dachte man lange Jahre Freiherr Eduard von Lersner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2020/mitte_ruhmeshalle-zeughaus_stadt-berlin_wk1_ber.html

Grab von Freiherr Heinrich-Ludwig Georg Wilhelm von Lersner
Gedenkplatte für Freiherr Heinrich-Ludwig Georg Wilhelm von Lersner
Gedenkplatte für Freiherr Heinrich-Ludwig Georg Wilhelm von Lersner

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 27: Freiherr Heinrich-Ludwig Georg Wilhelm von Lersner

Der Soldat Freiherr Heinrich-Ludwig Georg Wilhelm von Lersner wurde am 25.05.1897 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant im 80. Füsilier-Regiment, war aber abkommandiert zur 34. Flieger-Abteilung. Am 07.08.1917 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Gjeogjeli (Gevgelija) in Mazedonien bei einem Luftkampf.

Die Lage des Grabes von Freiherr Heinrich-Ludwig Georg Wilhelm von Lersner ist unbekannt.

Grab von Freiherr Heinrich-Ludwig Georg Wilhelm von Lersner
Gedenkplatte für Freiherr Heinrich-Ludwig Georg Wilhelm von Lersner
Gedenkplatte für Freiherr Heinrich-Ludwig Georg Wilhelm von Lersner

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 26: Friedrich Lothar Schmick

Der Soldat Friedrich Lothar Schmick wurde am 13.03.1895 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 1. Batterie des 99. Feldartillerie-Regiments. Am 07.11.1917 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Courpierre an der Aisne in einer Feuerstellung.

Man begrub Friedrich Lothar Schmick auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in einem Familiengrab.

Grab von Friedrich Lothar Schmick
Gedenkplatte für Friedrich Lothar Schmick

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 25: Fritz Roemer

Der Soldat Fritz Roemer (Verlustliste: Römer) stammte aus der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve. Am 05.06.1918 fiel er im Alter von 33 Jahren in Frankreich.

Die Lage des Grabes von Fritz Roemer war nicht zu ermitteln.

Gedenkplatter für Fritz Roemer
Gedenkplatter für Fritz Roemer

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 24: Heinrich Achenbach

Der Soldat Heinrich Achenbach wurde am 30.09.1876 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 10. Kompanie des 87. Infanterie-Regiments. Seit dem 16.04.1916 gilt er als vermisst bei Douaumont. Er wurde ein Opfer der Schlacht um Verdun.

Gedenkplatter für Heinrich Achenbach
Gedenkplatte Heinrich Achenbach

Die Gefallenen des Frankfurter Hauptfriedhofs – Teil 23: Kurt Reinhardt

Der Soldat Kurt Reinhardt wurde am 05.07.1893 in der hessischen Stadt Frankfurt am Main geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant in der 3. Flieger-Abteilung. Am 09.05.1918 fiel er im Alter von 24 Jahren in Frankreich bei Dünkirchen bei einem Luftkampf.

Man begrub Kurt Reinhardt auf dem Hauptfriedhof Frankfurt am Main in einem Familiengrab.

Grab von Wilhelm Reinhardt und Kurt Reinhardt