Der Bauerssohn Michael Huber stammte aus Anham, heute ein Ortsteil der niederbayerischen Gemeinde Beutelsbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 19. Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Am 12.09.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Ginchy an der Somme.
Eine Lage des Grabes von Michael Huber ist offiziell unbekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er zusammen mit Kameraden seiner Kompanie, die im selben Zeitraum fielen, auf dem Soldatenfriedhof Fricourt als unbekannter Toter in einem Massengrab beigesetzt wurde.
- Unteroffizier Karl Edelmann, gefallen am 16.09.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in Block 4, Grab 619;
- Infanterist Georg Sperber, gefallen am 12.09.1916 bei Ginchy, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
- Infanterist Johann Paul Zeilinger, gefallen am 12.09.1916 bei Ginchy, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab;
Seine Heimatgemeinde Aidenbach – Beutelsbach gedenkt noch heute Michael Huber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/aidenbach-beutelsbach_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Michael Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: