Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 265: Hermann Bien

Hermann Bien wurde am 01.04.1902 in Minden in Westfalen geboren. In Prüm wurde er zum Lehrer ausgebildet und arbeitete in seinem Beruf von 1926 bis zu seiner Einberufung in den Zweiten Weltkrieg in Völklingen. Er baute die Stadtbücherei auf und leitete sie fünf Jahre lang.

Im Zweiten Weltkrieg diente er als Leutnant und Bataillons-Adjutant in einem Grenadier-Regiment. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet.

Am 05.02.1944 wurde er bei Kol. Grabina südw. Rowno von einer russischen Granate getroffen.

Hermann Bien wurde von seinen Kameraden in einem Wald in der Nähe von Rowno begraben. Dort liegt er noch heute begraben, da der Volksbund seine Gebeine bislang noch nicht auf einen Soldatenfriedhof überführen konnte.

Vorderseite des Sterbebildes von Hermann Bien
Rückseite des Sterbebildes von Hermann Bien