Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 38: Johann Osterkorn

Johann Osterkorn wurde 1879 in Hoisberg geboren, einem Ortsteil von Egglham. Er war Landwirt in Schulleringen in Bayern, ein Ortsteil der Stadt Vilshofen an der Donau. Im Ersten Weltkrieg diente Johann Osterkorn als Landwehrmann in der 7. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Er fiel am 22.07.1915 im Alter von 36 Jahren in den Vogesen.

Der Verbleib seiner sterblichen Überreste ist offiziell unklar. Ich gehe jedoch fest davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort wurden auch seine Kameraden aus der 7. Kompanie begraben, die im gleichen Zeitraum fielen:

  • Unteroffizier Sebastian Bucher, gefallen am 22.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Georg Fischer, gefallen am 22.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3 Grab 63;
  • Unteroffizier Anton Grätz, gefallen am 22.07.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 3 Grab 66.

 

Sterbebild von Johann Osterkorn

Sterbebild von Johann Osterkorn

Rückseite des Sterbebildes von Johann Osterkorn
Rückseite des Sterbebildes von Johann Osterkorn