Gesichter des Krieges : Teil 10

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 16: Johann Maurer

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Johann Maurer wurde 09.05.1893 als Häuslersohn in Kleinholzhausen geboren, heute ein Ortsteil von Raubling. Er diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier in der 10. Kompanie des 3. bayerisches Infanterie-Regiments. Er war Inhaber des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Klasse sowie des Verdienstkreuzes 3. Klasse mit Krone und Schwertern – also ein tapferer Mann. Mitte 1916 wurde er leicht verwundet.

Er wird seit der zweiten Schlacht an der Marne am 18.07.1918 vermisst. Er wurde 25 Jahre alt und war 40 Monate seiner Pflicht als Soldat nachgekommen.

Johann Wallner
Johann Maurer
Sterbebild von Johann Wallner
Sterbebild von Johann Maurer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wallner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Maurer

 

 

Gesichter des Krieges : Teil 9

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 15: Johann Wallner

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Der Soldat Johann Wallner 1889 als Sohn eines Bauern in Amosried – heute ein Ortsteil von Schwarzach in Niederbayern – geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg in der 1. Kompanie, 1. Bataillon des 25. Bayerischen Infanterie-Regiments und fiel am 20.09.1916 bei den Kämpfen an der Somme im Alter von 27 Jahren.

Die Lage seines Grabes ist unbekannt.

 

Johann Wallner
Johann Wallner
Sterbebild von Johann Wallner
Sterbebild von Johann Wallner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wallner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Wallner

 

 

Gesichter des Krieges : Teil 8

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 14: Jakob Mittermeier

Jakob Mittermeier wurde 1886 als Schwaigersohn Höll geboren und lebte in Holzschwaig, einem Ortsteil der Gemeinde Plattling, geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landsturmmann in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Reserver-Infanterie-Regiments.

Am 15. Mai (Volksbund) oder 16.05.1916 fiel Jakob Mittermeier durch einen Schrapnellschuss bei Saint Laurent.

Jakob Mittermeier ruht heute auf dem Soldatenfriedhof in St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Jakob Mittermeier
Sterbebild von Jakob Mittermeier
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Mittermeier
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Mittermeier

 

Der theoretische Weg von Jakob Mittermeier von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Gesichter des Krieges : Teil 7

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 13: Franz Streckfuß

Franz Streckfuß wurde am 06.09.1885 in Rohrbach bei Eppingen geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier in der 4. Kompanie des Brigade Ersatz-Bataillons 55. Er starb genau an seinem 30. Geburtstag am 06.09.1915 in Reminau-Villars an den Folgen einer Kriegsverwundung.

Franz Streckfuß ruht heute auf dem Soldatenfriedhof in Thiaucourt-Regniéville, Block 11, Grab 318.

Sterbebild von Franz Streckfuß
Sterbebild von Franz Streckfuß
Rückseite des Sterbebildes von Franz Streckfuß
Rückseite des Sterbebildes von Franz Streckfuß

 

Gesichter des Krieges : Teil 6

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 12: Andreas Schroll

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Andreas Schroll wurde 1894 als Sohn eines Stadlerbauers in Erschlecht, heute ein Teil der Gemeinde Truchtlaching, geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Soldat in der 3. Kompanie des 3. Jäger-Regiments und war Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse sowie des Militär-Verdienstkreuzes 3. Klasse, als er nach schwerer Verwundung am 14.11.1918 in Frankreich fiel.

Die Gebeine Andreas Schrolls ruhen auf dem Soldatenfriedhof in Dourlers, Block 3, Grab 11.

Sterbebild von Andreas Schroll
Sterbebild von Andreas Schroll
Sterbebild von Andreas Schroll
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Schroll