Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.736: Josef Eichenseer

Der Soldat Josef Eichenseer stammte 11.03.1877 Hitzendorf, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hohenfels, und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in der 8. Kompanie des 5. bayerischen Ersatz-Infanterie-Regiments. Am 16.12.1916 geriet er während der Stellungskämpfe während der Schlacht um Verdun verwundet in französische Gefangenschaft und verstarb einen Monat später am 18.01.1917 im Alter von 40 Jahren in Marseille.

Man begrub Josef Eichenseer auf dem Friedhof St. Pierre in Marseille.

Sterbebild von Josef Eichenseer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Eichenseer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.683: Josef Söllner

Der Soldat Josef Söll stammte aus Granswang, einem Ortsteil der bayerischen gemeinde Hohenfels, und war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 11. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 13.04.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren während der Schlacht um Verdun bei den Kämpfen im Wald von Avocourt („Mort Homme“) durch Granatschuss.

Über den Todeszeitraum des Todes von Josef Söllner und die Todesumstände berichtet die Regimentsgeschichte des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„05. – 18.04. Schwere Stellungskämpfe am Wald von Avocourt. Stellung wird in einzelnen Teilen vorgeschoben. Unausgesetztes Artilleriefeuer und schlechte Witterung. Starke Verluste. Die Truppen machen Unsagbares durch.“

Einer der „Verluste“ war Josef Söllner.

 

Sterbebild von Josef Söllner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Söllner

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