Der Gefreite Heinrich Mayer stammte aus Oberleiten, heute ein Teil der Gemeinde Wagging, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 15. Infanterie-Regiment, 2. Kompanie. Am 23.08.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei St. Kreuz.
Man begrub Heinrich Mayer auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Heinrich Mayer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Student der Ingenieurwissenschaften Hermann Batzer wurde am 07.04.1889 in Immenthal (Ortsteil von Günzach) geboren und diente im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier der Reserve in der 1. Kompanie des 3. Infanterie-Regiments. Am 21.08.1914, also gleich zu Beginn des furchtbaren Völkerschlachtens, fiel er bei den Vogensenkämpfen bei St. Kreuz im Elsass (Sainte-Croix-aux-Mines). Er wurde 25 Jahre alt.
Die sterblichen Überreste von Hermann Batzer ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof in Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab.
Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Hermann Batzer auf einem Denkmal:
Der Bauerssohn Heinrich Mayer stammte aus Oberleiten, heute ein Ortsteil der Gemeinde Obing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 4 als Gefreiter. Am 23.08.1914 fiel er bei St. Kreuz (französisch: Sainte-Croix-aux-Mines) im Elsass während der ersten Vogesenkämpfe im Alter von 24 Jahren.
Die sterblichen Überreste von Heinrich Mayer liegen heute auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab (siehe Foto unten).
Der theoretische Weg von Heinrich Mayer von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.
Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!
Johann Lipp wurde 1881 geboren. Er war Rotgerbereibesitzer in Dorfen und Mitglied des Gemeinde-Kollegiums. Am 15.08.1914, also gleich zu Beginn des Krieges, fiel er als Unteroffizier in St. Kreuz (französisch Sainte-Croix-aux-Mines) im Elsass bei den Vogesenkämpfen im Alter von 34 Jahren.