Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.398: Adolf Kolbeck

Der Lehrer Adolf Kolbeck stammte aus Weilenberg und lebte zuletzt in Hohenwart in Oberbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 2. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.10.1914 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Vimy.

Offiziell ist keine Grablage für Adolf Kolbeck bekannt. Ich vermute jedoch, dass er, wie seine im gleichen Zeitrum gefallenen Kameraden des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy begraben wurde, vermutlich anonym in einem Massengrab. Dort ruhen u. a. 

  • Oberleutnant Willhelm Gollwitzer, gefallen am 05.10.1914 bei Vimy, begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Wehrmann Josef Bachschmidt, gefallen am 10.10.1914 , begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Wehrmann Johann Geyer, gefallen am 08.10.1914 , begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Landwehrmann Anton Ruhland, gefallen am 05.10.1914 bei Vimy, begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Wehrmann Theodor Rank, gefallen am 05.10.1914 bei Vimy , begraben auf dem Soldatenfriedhog St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Adolf Kolbeck
Rückseite des Sterbebildes von Adolf Kolbeck