Der Soldat Isidor Bichler wurde am 26.01.1895 in Fürstätt geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Rosenheim. Er war der Sohn eines Landwirts (Esterbauers) und wurde Kaufmann. Im Ersten Weltkrieg dient er als Jäger in der 3. bayerischen Radfahrer-Kompanie. Am 30.07.1917 wurde er beim Gefecht bei Sniatyn schwer verwundet. Am 03.08.1917 verstarb er im Feldlazarett Kolomea (ukrainisch: Kolomyja) in Galizien, der heutigen Ukraine, nach zwei Jahren Kriegsdienst.
Die Lage des Grabes von Isidor ist, wie meist bei den Gefallenen an der Ostfornt des Ersten Weltkrieges, unbekannt.
Seine Heimatstadt Rosenheim gedenkt Isidor Bichler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/rosenheim_wk1_bay.htm

