Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 30: Joseph Amann

Joseph Amann wurde 1890 als Sohn eines Landwirts in Furt geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Neumarkt – Sankt Veit, und lebte in Schönberg in Oberbayern. Er diente im Ersten Weltkrieg als Landsturmmann in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.081915 fiel Joseph Amann während der Vogesenkämpfe bei einem Sturmangriff in Sondernach im Alter von 25 Jahren.

Joseph Amann ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breitenbach, Block 7 Grab 30.

Sterbebild von Joseph Amann
Sterbebild von Joseph Amann
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Amann
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Amann

 

Der theoretische Weg von Joseph Amann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Gesichter des Krieges : Teil 21

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 29: Alois Griesmaier

Alois Griesmaier wurde 1890 als Sohn eines Gastwirtes in Edern geboren, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde Ampflwang im Hausruckwald. Er diente im Ersten Weltkrieg beim österreichischen 59. Infanterie-Regiment. Dort war er eingesetzt im 1. Zug der Technischen Kompanie. Am 22.06.1918 wurde er bei Col de Rosso (Oberitalien) durch eine Granate tödlich am Kopf verletzt, nachdem er von Kriegsbeginn an im Feld stand.

Begraben wurde Alois Griesmaier am 24.06.1918 auf dem Soldatenfriedhof Ulzke, Trotte Asiago (Oberitalien) im Grab Nr. 70 beerdigt.

Sterbebild von Alois Griesmaier
Sterbebild von Alois Griesmaier
Rückseite des Sterbebildes von Alois Griesmaier
Rückseite des Sterbebildes von Alois Griesmaier

 

Gesichter des Krieges : Teil 20

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 28: Franz Xaver Wisböck

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Franz Xaver Wisböck wurde 1890 als Sohn des Bürgermeisters in Neubeuern geboren. Er diente im Ersten Weltkrieg als Ersatzreservist im bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 17 und fiel am 14.11.1914 bei Wytschaete, einem Ortsteil von Heuvelland, in Belgien mit 24 Jahren während der ersten Flandernschlacht.

Der Verbleib seiner sterblichen Überreste ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Neubeuern gedenkt Franz Xaver Wisböck mit einem Denkmal, dass man online unter http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/neubeuern_wk1u2_bay.htm beim Denkmalprojekt sehen kann.

Interessant ist, dass die Angehörigen Franz Xaver Wisböcks offensichtlich nicht einmal wussten, wo der Todesort ihres Angehörigen lag. Sie verorteten Wytschaete in Nordfrankreich, obwohl es in Belgien liegt.

Sterbebild von Franz Xaver Wisböck
Sterbebild von Franz Xaver Wisböck
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Wisböck
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Wisböck

 

Gesichter des Krieges : Teil 19

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 27: Johann Daisenberger

Johann Daisenberger wurde 1887 als Sohn eines Landwirts in Königsdorf geboren. Er diente als Ersatz-Reservist in der 4. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regimentes. Mit 28 Jahren fiel er am 25.09.1915 für Kaiser, Gott und Vaterland bei den Kämpfen in der Nähe von St.-Mihiel.

Johann Daisenberger ruht auf der Kriegsgräberstätte in St.-Mihiel, Block 4 Grab 141

Sterbebild von Johann Daisenberger
Sterbebild von Johann Daisenberger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Daisenberger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Daisenberger

 

Gesichter des Krieges : Teil 18

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 26: Karl Dümler

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Karl Dümler wurde am 14.08.1889 in Rosenheim geboren. Im Ersten Weltkrieg diente Karl Dümler als Vizefeldwebel der Reserve und Anwärter zum Offizier in der 1. Kompanie des 5. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments, als er am 24.05.1917 im Lazarett bei Warneton verstarb.

Karl Dümler ruht auf der Kriegsgräberstätte in Verlinghem in Frankreich, Block 13 Grab 25

Karl Dümler ist heute beim Denkmalprojekt zu finden: http://www.denkmalprojekt.org/2013/wuerzburg_ehrenbuch_wk1_d-f_bay.html

Sterbebild von Karl Dümler
Sterbebild von Karl Dümler
Rückseite des Sterbebildes von Karl Dümler
Rückseite des Sterbebildes von Karl Dümler

 

Gesichter des Krieges : Teil 17

In dieser Serie möchte ich Teile meiner Sammlung an Fotos von Soldaten aus der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges zeigen. Diese Fotos zeigen Männer, wie sie sich selbst darstellen wollten. Es sind keine spontan gemachten Fotos, die diese Männer in einer zufälligen Position mit zufälliger Mimik zeigen. In der damaligen Zeit wurden Fotos nicht „mal so nebenbei“ gemacht, sondern wohlüberlegt und sparsam. Fotos kosteten verhältnismäßig viel Geld und meist ging man für das Foto zu einem Fotografen. Wer besaß schon eine Kamera?

Sie sind die selbst dargestellte Portraits von Menschen, wie sie von anderen gesehen werden wollten.

Sie sollten häufig auch Objekt der Erinnerung sein, wenn Mann in den Krieg zog. Häufig blieb für Frau, Kinder, Eltern, Geschwister, Geliebte oder Freunde nur dieses Foto, da der Dargestellte fiel.

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