Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.393: Franz Geiger

Franz Geiger wurde am 10.01.1896 in Kniebis geboren, als Sohn eines Landwirts geboren und lebte in Buching, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Halblech. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des Infanterie-Leib-Regiments. Am 13.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren bei einem Sturmangriff während der Verfolgungskämpfe am Tamolita – Prahova und Buzaul in Rumänien.

Über den Todestag von Franz Geiger berichtet die Regigemntsgeschichte des Infanterie-Leibregiments:

„13.12.1916: Gegner baut am Morgen ab, allgemeine Verfolgung beginnt sofort. Ohne Widerstand erreicht das Regiment über Barbu Lunceni. Der abziehende Feind wird aus Mierea vertrieben. Zahlreiche Kosaken werden festgestellt. Regiment erreicht mittags Gura Niskovului. 9./L. durchwatet Buzaul (1 Meter tief) und sendet Patrouillen bis Sapoca. I./L. entreißt in verlustreichem Angriff dem Feind Bernesti (südöstlich Gura Riskovului). Unterkunft: Eindesti, Gura Riskovului und Bernesti. Bernesti war von Rumänen und von einer russischen Kompanie verteidigt.“

Bei diesen Kämpfen fiel Franz Geiger.

Wie meist bei Gefallenen in Rumänien ist auch für Franz Geiger keine Grablage bekannt.

 

Sterbebild von Franz Geiger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Geiger