Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 40: Anton Baumann

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Anton Baumann wurde 1893 in Fürstenberg / Taufkirchen in Bayern als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 12. bayerischen  Infanterie-Regiments, als er am 17.10.1916 bei Sailly-Saillisel durch einen Granattreffer fiel. Zu diesem Zeitpunkt hatte er 23. Monate tapfer gekämpft.

Anton Baumann Gebeine ruhen auf der Kriegsgräberstätte in Rancourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/taufkirchen2_1870-71_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Anton Baumann
Sterbebild von Anton Baumann
Rückseite des Sterbebildes von Anton Baumann
Rückseite des Sterbebildes von Anton Baumann