Der Kleinbauer Wolfgang Roider stammte aus Staning und lebte in Chammünster, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Cham. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Batterie des 6. bayerischen Feldartillerie-Regiments als Kanonier. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und der Verdienst-Medaille ausgezeichnet. Am 06.06.1918 fiel er im Alter von 38 Jahren bei Tigny durch eine Fliegerbombe.
Man begrub Wolfgang Roider auf dem Soldatenfriedhof Vauxbuin in einem Massengrab.
Seine Heimatdorf Chammünster gedenkt Wolfgang Roider noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/chammuenster_urkirche_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Wolfgang Roider von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: