Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.386: Franz Fischer

Der Soldat Franz Fischer stammte aus Stadel und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem bayerischen Fuß-Artillerie-Regiment. Er wurde mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 30.10.1918 verstarb er im Alter von 25 Jahren in einem Feldlazarett in Nampcelles-la-Cour in der Region Aisne an einer Lungenentzündung, an der er vier Wochen litt.

Man begrub Franz Fischer auf dem Soldatenfriedhof Hirson in Block 3, Grab 164.

Sterbebild von Franz Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Franz Fischer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 3: Josef Mittermeier

Diese Serie über Teilnehmer des Ersten Weltkriegs soll die Menschen zeigen, die mit ihrem Schicksal für den Ersten Weltkrieg stehen, weil sie für ihr Vaterland litten und starben. Geblieben ist von ihnen allenfalls ein Vermerk auf einem Denkmal und / oder ein Sterbebild. Oftmals nicht einmal dies.

Krieg ist nicht nur ein militärisches, geschichtliches und politisches Ereignis sondern auch ein grausames Schicksal für viele Menschen – auf beiden Seiten! Die Männer, die ich an dieser Stelle vorstellen möchte, sind Beispiele für das Grauen und sollen uns alle mahnen, Krieg zu ächten. Sie sollen nicht vergessen sein!

Josef Mittermeier, Sohn eines Ökonomen von Walchsing, wurde am 24.00.1890 geboren und diente als Gefreiter 2 Jahre und 8 Monate bei einem bayerischen Fußartillerie-Regiment. Er war 27 Jahre alt und Inhaber des Militär-Verdienstkreuzes, als er bei Kämpfen in der Champagne durch einen Granatsplitter getötet wurde.

Josef Mittermeier ruht auf dem Soldatenfriedhof in Aussonce, Block 2, Grab 31.

Sterbebild von Josef Mittermeier (Vorderseite)
Sterbebild von Josef Mittermeier (Vorderseite)
Sterbebild von Jesef Mittermeier (Rückseite)
Sterbebild von Jesef Mittermeier (Rückseite)