Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 652: Josef Zeiler

Der Infanterist Josef Zeiler wurde am 10.07.1897 in Dingolfing in Bayern als Sohn eines Spediteurs geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 30. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 05.06.1917 fiel er im Alter von 19 Jahren an der Westfront.

Die Regimentsgeschichte des 30. bayerischen Infanterie-Regiments schreibt über diesen Tag:

5.6. In den Morgenstundenstarkes Artilleriefeuer am Winterberg. Dann anschließend Streufeuer auf Abschnitt Stettin. Am Nachmittag Wirkungsfeuer mit schwerem Kaliber auf Berrieux. Feuerüberfälle auf Husarenwald, Reimserstraße und vordere Linie. Nachts lebhaftes Feuer auf Corbeny-Dorf und Wald.Der Feind schanzt und wird durch M. G.-Feuer und Granatwerfer-Überfälle gestört.“

Am Ende des Tages ist Josef Zeiler tot. Über sein Grab ist heute nichts mehr in Erfahrung zu bringen.

Sterbebild von Josef Zeiler
Rückseite des Sterbebildes von Josef Zeiler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 457: Otto Müller

Der Musketier Otto Müller stammte aus Plaikamühl, einem Ortsteil der Gemeinde Gangkofen, und war der Sohn eines Spediteurs. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 27.02.1916 verstarb er im Alter von 22 Jahren im Lazarett in Koblenz. Laut Volksbund und Verlustlisten ist er am 20.02.1916 gestorben.

Otto Müller wurde auf dem Soldatenfriedhof Koblenz-Hauptriedhof in Reihe 12, Grab 330 beigesetzt.

Sterbebild von Otto Müller
Rückseite des Sterbebildes von Otto Müller

 

Der theoretische Weg von Otto Müller von seinem Heimatort zu seinem Grab: