Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 893: August Karl Funcke

Der Unteroffizier der Reserve August Karl Funcke wurde am 23.02.1890 in Arsbeck, heute ein Ortsteil der Stadt Wegberg im nordrhein-westfälischen Landkreis Heinsberg, geboren. Er war Lehrer Lehrer in Lobberich in Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des Infanterie-Regiments Nr. 237. Am 23.10.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Passendale.

Der Verbleib der Gebeine von August Karl Funcke ist unbekannt. Er wurde vermutlich frontnah begraben, jedoch wurden diese provisorischen Gräberfelder während der weiteren Kämpfe immer wieder zerstört und umgepflügt. So könnten die Gebeine noch in der flanderischen Erde liegen. Wenn sie jedoch geborgen wurden, dann könnten sie als „unbekannter Gefallener“ anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Menen beigesetzt worden sein. Man wird die genauen Hintergründe wohl nie mehr erfahren.

Sterbebild von August Karl Funcke
Rückseite des Sterbebildes von August Karl Funcke