Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 2.680: Heinrich Hessen

Der Soldat Heinrich Hessen wurde am 27.03.1895 in Lobberich geboren, einem Ortsteil der Stadt Nettetal in Nordrhein-Westfalen.. Im Ersten Weltkrieg diente er als Einjähriger-Gefreiter in der Leibkompanie des 1. Garde-Regiment. Zwischen dem 29.05. und 13.06.1918 fiel er beim Gefecht bei Muret et Crouttes während einer Offensive bis zum Wald von Villers-Cotterêts an der Aisne. Er fiel dabei an der 1. und 2. Pariser Stellung am Qurcq und bei La Ferté-Milon.

Die Lage des Grabes von Heinrich Hessen ist unbekannt.

Das Regiment, dem Heinrich Hessen angehörte, wurde von Prinz Eitel Friedrich von Preußen kommandiert, dem Sohn Kaiser Wilhelm II..

Sterbebild von Heinrich Hessen
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Hessen

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.504: Richard Rhiel (Riehl)

Der Grenadier Richard Rhiel (Verlustlisten: Riehl) wurde am 29.06.1886 in Mardorf geboren, heute ein Ortsteil der hessischen Stadt Homberg (Ohm). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. Garde-Regiments. Am 11.11.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Ypern während eines Sturmangriffs.

Offiziell ist für Richard Rhiel keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass, sollten seine Gebeine geborgen worden sein, er auf dem Soldatenfriedhof Menen anonym in einem Massengrab beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden beerdigt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a. 

  • Unteroffizier Heinrich Kleindick, gefallen am 10.11.1914, beigesetzt wuf dem Soldatenfriedhof Menen in Block I, Grab 1040;
  • Unteroffizier Wilhelm Precht, gefallen am 11.11.1914, beigesetzt wuf dem Soldatenfriedhof Menen in Block A, Grab 353;
  • Oberleutnant Karl von Dobbeler, gefallen am 11.11.1914, beigesetzt wuf dem Soldatenfriedhof Menen in Block O, Grab 1249.

 

Sterbebild von Richard Rhiel
Rückseite des Sterbebildes von Richard Rhiel