Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 961: Josef Märkl

Josef Märkl  wurde am 09.09.1881 in Mitterndorf (Ortsteil von Dachau) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er im 15. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 14.05.1917 verstarb er im Alter von 35 Jahren im Lazarett Tübingen an einer schweren Krankheit, nach 33 Monaten Kriegsdienst.

Eine Grablage konnte ich für Josef Märkl nicht recherchieren. Ich gehe davon aus, dass er auf einem Friedhof in Tübingen im militärischen Teil beigesetzt wurde und dass das Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Josef Märkl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Märkl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 726: Johann Amberger

Der Sägschneiderssohn Johann Amberger stammte aus Thalkirchen, Expositur Hirnsberg, heute beides Ortsteile des Marktes Bad Endorf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 15. Landwehr-Infanterie-Regiments als Wehrmann. Am 17.04.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren nach 21 Monate im Kriegseinsatz.

Man begrub Johann Amberger auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in Block 1, Grab 479.

Sterbebild von Johann Amberger
Rückseite des Sterbebildes von Johann Amberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 665: Ludwig Hacker

Der Wehrmann Ludwig Hacker stammte aus dem bayerischen Mariabrunn, heute ein Ortsteil der Gemeinde Hallbergermoos, und war Kleinlandwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er im 15. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 18.03.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren in den Vogesen in Frankreich, nachdem er zunächst nur als leicht verwundet gemeldet worden war.

Eine Grablage ist für Ludwig Hacker offiziell nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal seines Regimentskameraden Josef Pongratz, gefallen am 12.03.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Bertrimoutier in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Ludwig Hacker auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/hallbergmoos_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Hacker
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Hacker