Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.314: Xaver Dietrich

Der Gefreite Xaver Dietrich wurde am 01.07.1920 in Apfeltrang geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ruderatshofen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 26.12.1941 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Schatajewo in Russland.

Man begrub Xaver Dietrich irgendwo bei Schatejowo. Ob sein Grab noch erhalten ist, ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Apfeltrang gedenkt Xaver Dietrich noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/ruderatshofen-apfeltrang_kirche_bay.htm

Sterbebild von Xaver Dietrich
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Dietrich

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.156: Simon Kreuzer

Der Landwirt Simon Kreutzer wurde am 31.12.1872 in Apfeltrang in Bayern geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Ruderatshofen.  Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 14. Landsturm-Infanterie-Bataillons (Mindelheim). Am 15.10.1914 fiel er im Alter von 41 Jahren bei Ekirch (französisch: Échéry) im Elsass durch eine Granate, heute ein Ortsteil von Sainte-Marie-aux-Mines.

Offiziell ist für Simon Kreuzer keine Grablage bekannt. Ich bin mir jedoch sicher, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen seine kameraden aus dem 14. Landsturm-Infanterie-Bataillon, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Landsturmmann Anton Fischer, gefallen am 15.10.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines, Block 1 Grab 19;
  2. Landsturmmann Johann Jungk, gefallen am 15.10.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines, Block 1 Grab 19.
Sterbebild von Simon Kreuzer
Rückseite des Sterbebildes von Simon Kreuzer

Der theoretische Weg von Simon Kreuzer von seinem Geburtsort über seinen sterbeort zu seinem Grab: