Der Ersatz-Reservist Simon Angstl stammte aus Hasberg bei Lauterbach, einem Ortsteil von Heldenstein und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernes Kreuz und der Verdienstmedaille mit Schwertern ausgezeichnet. Im August 1915 wurde er leicht verwundet. Am 30.04.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren bei einem nächtlichen Patrouillengang.
Das Grab von Simon Angstl befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 2, Grab 74.
Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Simon Angstl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/heldenstein_wk1u2_bay.htm
Der theoretische Weg von Simon Angstl von seinem Heimatort zu seinem Grab: