Sonderbeitrag: Willibald Schwind

Der Soldat Willibald Georg Karl Schwind stammte aus Schweinheim, einem Stadtteil der bayerischen Stadt Aschaffenburg und arbeitete für die Dresdner Bank in der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Oberjäger in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Jäger-Bataillons. Am 21.09.1914 fiel er in Frankreich an der Westfront.

Sterbeort und Grablage von Willibald Schwind sind unbekannt.

In Schweinheim gedenkt man noch heute Willibald Schwind auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/schweinheim_stadt_aschaffenburg_wk1_wk2_bay.html

Todesanzeige der Dresdner Bank für Richard Oles, Willy Otto, Richard Quaschnik, Otto Reiser, Paul Rother, Dr. Hermann Ruesch, Julius Schubert, Willibald Schwind, Georg Starck, Martin Strelitz und Hans Vogelgesang

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.957: Franz Ortmeier

Der Soldat Franz Ortmeier wurde am 07.10.1884 in der bayerischen Gemeinde Triftern geboren und war der Sohn eines Landwirts. Er lebte in Voglarn, einem Ortsteil von Triftern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Er wurde mit dem bayerischen Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 09.04.1917 geriet er bei Roclincourt (Arras) verwundet in britische Gefangenschaft. Am 23.04.1917 verstarb er im Alter von 32 Jahren an seiner Verwundung.

Man begrub Franz Ortmeier in Großbritannien auf dem Soldatenfriedhof Cannock Chase in Block 13, Reihe 8, Grab 188.

 

Sterbebild von Franz Ortmeier
Rückseite des Sterbebildes von Franz Ortmeier