Die Gefallenen vom Kloster Arnsburg – Teil 1: Adolf Ebersohn

Auf dem Soldatenfriedhof im ehemaligen Kreuzgang des Kloster Arnsburg liegen auch einige Gefallene des Ersten Weltkriegs. Diese werde ich in den nächsten Tagen vorstellen.

Der Soldat Adolf Ebersohn wurde am 14.02.1886 in der hessischen Stadt Hungen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 5. Kompanie des 116. Reserve-Infanterie-Regiment. Am 24.11.1918 verstarb er nach schwerer Verwundung in Nordfrankreich im Alter von 32 Jahren in seiner Heimatstadt Hungen.

Man begrub Adolf Ebersohn auf dem Soldatenfriedhof Lich-Arnsburg in Grab 22.

In seiner Heimatstadt Hungen gedenkt man Adolf Ebersohn noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/hungen_lk-giessen_wk1_hs.html

Der Grabstein von Adolf Ebersohn
Das Grab von Adolf Ebersohn

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.987: Otto Ewald Wolff

Der Soldat Otto Ewald Wolff wurde am 30.03.1893 in Vogelsmühle geboren, heute ein Ortsteil der nordrhein-westfälischen Stadt Radevormwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er zusammen mit seinem Bruder Paul, den ich morgen vorstelle, als Musketier  in der 4. Kompanie des 174. Infanterie-Regiments. Am 07.03.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren imWald von le Pretre südlich Vilcey-sur-Trey -Priesterwald – Pont-à-Mousson. Er wurde zusammen mit seinem Bruder Paul von der selben Granate getroffen und getötet.

Beim Volksbund ist für Otto Ewald Wolff keine Grablage bekannt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde er auf dem Soldatenfriedhof Thiaucourt-Regniéville anonym in einem Massengrab begraben.

Seine Heimatgemeinde Radevormwald gedenkt Otto Ewald Wolff noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/radevormwald,_oberbergischer-krs_nrw.html

Sterbebild von Otto Ewald und Paul Wolff
Rückseite des Sterbebildes von Otto Ewald (rechts) und Paul Wolff (links)
Der Zug des 174. Infanterie-Regimentes, dem Otto Ewald und Paul Wolff angehörten