Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.661: Jakob Eberwein

Der Reservist Jakob Eberwein stammte aus Enzelhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rudelzhausen, und der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 13.09.1914 wurde er bei Serres durch einen Halsschuss  schwer verwundet und verstarb an dieser Verletzung am 17.09.1914 im Reserve-Lazarett in Landau im Alter von 28 Jahren.

Er wurde sicherlich in Landau auf einem örtlichen Friedhof begraben. Sein Grab dürfte noch heute existieren.

Sterbebild von Jakob Eberwein
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Eberwein

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 394: Vinzent Zehentbauer

Der Landsturmmann Vinzent Zehentbauer war Chauffeur in Landau an der Isar und lebte in Harburg, einem Ortsteil von Pilsting. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 2. Garde-Reserve-Regiments. Am 02.09.1916 fiel er bei den Kämpfen an der Somme im Alter von 35 Jahren.

Das Grab von Vinzent Zehentbauer ist beim Volksbund nicht verzeichnet. Aufgrund meiner Recherchen gehe ich davon aus, dass die Gebeine von Vinzent Zehentbauer heute auf dem Soldatenfriedhof Montdidier in einem Massengrab begraben liegen. Andere Kameraden seiner Einheit, die in dem Zeitraum des Todes von Vinzent Zehentbauer fielen, wurden auch dort begraben. Im Einzelnen beziehe ich dabei auf das Schicksal von

  • Ernst Mahneke, Grenadier, gefallen am 03.09.1916, Soldatenfriedhof Montdidier, Block 1 Grab 1615
  • Wilhelm Schröder, Landsturmmann, gefallen am 08.09.1916, Soldatenfriedhof Montdidier, Block 3 Grab 9
Sterbebild von Vinzent Zehentbauer
Rückseite des Sterbebildes von Vinzent Zehentbauer