Der Soldat Heinrich Rommelsberger stammte aus der bayerischen Gemeinde Schonstett und war Maurer und Hausbesitzer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 2. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.05.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren während der Schlacht bei La Bassée und Arras (Lorettoschlacht) bei Arras.
Man begrub Heinrich Rommelsberger auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der Soldat Joseph Friesinger stammte aus Schonstett in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er schwer verwundet. Am 17.08.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Stellungskämpfe im Oberelsaß. Er gilt seit diesem Tag als vermisst. Sein Leichnam wurde nicht geborgen. Vermutlich wurden seine sterblichen Überreste später anonym auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Münstertal in einem Massengrab begraben. Dort wurden auch viele seiner gefallenen Kameraden des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.
Vizefeldwebel Johann Weber, gefallen am 17.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 124;
Infanterist Josef Alt, gefallen am 17.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
Infanterist Josef Kebinger, gefallen am 24.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 206;
Krankenträger Georg Lenz, gefallen am 24.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 198.