Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.955: Mathias Unterreiner

Der Soldat Mathias (Volksbund: Matthias) Unterreiner (Verlustlisten: Unterrainer) stammte aus Aich, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Petting, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.03.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren während der Stellungskämpfe im Oberelsass in den Vogesen.

Man begrub Mathias Unterreiner auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Mathias Unterreiner
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Unterreiner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.702: Joseph Friesinger

Der Soldat Joseph Friesinger stammte aus Schonstett in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er schwer verwundet. Am 17.08.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Stellungskämpfe im Oberelsaß. Er gilt seit diesem Tag als vermisst. Sein Leichnam wurde nicht geborgen. Vermutlich wurden seine sterblichen Überreste später anonym auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Münstertal in einem Massengrab begraben. Dort wurden auch viele seiner gefallenen Kameraden des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments begraben, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Vizefeldwebel Johann Weber, gefallen am 17.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 124;
  • Infanterist Josef Alt, gefallen am 17.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab;
  • Infanterist Josef Kebinger, gefallen am 24.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 206;
  • Krankenträger Georg Lenz, gefallen am 24.08.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 4, Grab 198.

 

Sterbebild von Joseph Friesinger
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Friesinger